C6 schaltet hart in Drive und in Reverse

Vergaser läuft nicht? Die Karre bremst nicht oder ihr habt andere technische Probleme? Hier gehört's rein!
Thunderbird 1971
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C6 schaltet hart in Drive und in Reverse

Beitrag von Thunderbird 1971 » 25. Okt 2020, 19:47

Hallo in die Runde, mein C6 im Tbird von 1971 mit 429 Motor bereitet mir seit letztem Jahr leichte Kopfschmerzen. Das Problem ist dass es den 1.Gang wenn man auf DRIVE geht nicht sanft einlegt sondern mit einem harten Stoß. Dasselbe mit dem Rückwärtsgang. Schaltvorgänge sind gut, das Getriebe wurde mit sämtlichen Kupplungen und Bremsbändern überholt. Wandler und Schieberkasten sind geblieben. Laut Instandsetzer ist alles in Ordnung, mich nervt es tierisch und man hört es auch wenn der Gang „einschlägt“. Anfahren nach dem einlegen tut es auch sanft, nur spürt und hört man es sehr deutlich wenn man auf D oder R geht. Modulator auch mehrfach getauscht, unterdruckleitung auch geprüft. Habt ihr eine Idee was ich da tun kann?

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mem64
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Beitrag von mem64 » 25. Okt 2020, 19:55

....ausreichend Öl?
Im warmen Zustand Gänge mehrmals durchschalten und dann mal kontrollieren.....
Andere Möglichkeit: Vacuum.....

....wären jetzt mal so meine ersten Dinge die ich prüfen würde....

mem
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Beitrag von Schraubaer » 25. Okt 2020, 20:02

Leerlaufdrehzahl?
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Beitrag von Thunderbird 1971 » 25. Okt 2020, 20:07

Leerlaufdrehzahl auch korrekt, schon extra niedrig gestellt auf ca. 500, da ist es klarerweise minimal besser, aber darf selbst bei 1000 nicht so reinhauen

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Beitrag von Thunderbird 1971 » 25. Okt 2020, 20:10

Ölstand ist richtig, valvoline type f. Vacuum auch. Getriebelager und Kreuzgelenke sind in Ordnung. Es fühlt sich an wie wenn der Gang ungebremst eingelegt wird bzw. Der Kraftschluss nicht sanft „eingeschliffen" wird

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Beitrag von Schraubaer » 25. Okt 2020, 20:16

Das passiert sowieso nicht.
Valvebody auch bei der Überholung auseinandergenommen, gereinigt und gedichtet? Dabei 'n Checkball flöten gegangen? Govenor gereinigt?
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Beitrag von Thunderbird 1971 » 25. Okt 2020, 20:22

Das weiss ich nicht... Hab schon daran gedacht den Schieberkasten auszubauen und zu zerlegen, aber da fehlt mir ein bisschen der Mut dazu und das Wissen es zu erkennen wenn was nicht so ist wie es sein sollte. Gibt's dafür sowas ähnliches wie eine rebuild Anleitung?

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Beitrag von mem64 » 25. Okt 2020, 20:59

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Beitrag von Joerg Ranchero » 25. Okt 2020, 21:44

mem64 hat geschrieben:
25. Okt 2020, 20:59
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unter www.diyford.com gibt es zu dem Buch einige Auszüge, in Chrome geöffnet kann leicht die Übersetzungsfunktion eingeschaltet werden.

https://www.diyford.com/ford-c4-c6-tran ... ing-guide/
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, läuft es nicht. ✌
Gruß,
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Beitrag von spinbird » 26. Okt 2020, 00:26

HI,
nachdem was du beschrieben hast würde ich das Vakuum an der Dose messen.Sollte der zu gering sein sorgt das throttle valve für eine Druckerhöhung.

Das throttle valve hinter dem push rod kann auch hacken, ergibt den selben effekt.

Wenn das valvebody nicht ordentlich gereinigt worden ist kann auch das throttle booster valve feder defekt sein oder hacken oder das pressure booster valve.

Grüße
Theo

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