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mein rustang, oh je!
hi martin,
ja das sind neue repro haubenscharniere vom rsb-mann aus bühl.
anfangs dachte ich oh je was für zahnstocher. aber glücklicherweise
fluchten das obere luftleitblech mit der haube und den scharnieren richtig gut
und macht nun doch einen stabilen eindruck beim zuklappen. ich mußte aber alle gelenke
ordentlich mit caramba zur geschmeidigkeit zwingen. um die federn einzuspannen benötigt
es einen guten hebel. ob die bei längerfristigen einsatz was taugen wird sich dann herrausstellen.
ich habe mir die scharniere geholt um festzustellen ob die originalen nicht durch den
unfall verzogen wurden. auch vor dem unfall hatten die schon richtig spiel und die haube
konnte nicht so eingestellt werden, das die mit dem luftleitblech fluchtete.
insgesamt ist mir aufgefallen, das gerade die schwarz grundierten reprobleche (das sind die aus der taiwan fabrik) etwas weniger substanz haben als das original blech. das liegt aber wahrscheinlich
auch an der legierung, welche doch anders zu sein scheint als vor 50 jahren. beim schweißen merkt man das.
gruß,
christian
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351W,Sauterne Gold
98er Z3 Roadster 171cui
15er Mini Cooper S 122cui
Alltagsschlurre 09er VW Caddy - Likes vergeben: 612 x
- Likes erhalten: 610 x
Hi Christian,
danke erstmal für die Info. Mal schauen wie ich weiter mache.
Die Haube schließt noch relativ sauber,kommt aber wohl in naher Zukunft.
Gruß und
danke erstmal für die Info. Mal schauen wie ich weiter mache.
Die Haube schließt noch relativ sauber,kommt aber wohl in naher Zukunft.
Gruß und
immer gutes Heimkommen.
Martin mit Sally.
"John Lennon" give peace a chance
Nawalny ist tot,lang lebe Nawalny.
Martin mit Sally.
"John Lennon" give peace a chance
Nawalny ist tot,lang lebe Nawalny.
hi,
ich poste mal den aktuellen fortschritt:
nach den arbeiten an der unterbodengruppe
habe ich das nun abschließen können.
hierzu habe ich zunächst die schweißnähte außen am unterboden
gegengearbeitet und geschliffen. nun habe ich alle nähte innen wie auch außen
versiegelt, aushärten lassen und feingeschliffen. nach der grundierung, der auf diese art und weise bearbeiteten
neuen bodenbleche, ist quasi nichts mehr von den schweißarbeiten zu erkennen. die beiden längsträger am unterboden vorne habe ich geöffnet. für die geöffneten längsträger habe ich nun aus 4mm stahlplatten
aufnahmeplatten für 50mm vierkantrohre gebaut. an den vierkantrohren habe ich einige v-cuts mit
unterschiedlichen winkeln rausgeschnitten. die platten und die cuts habe nun zusammengeschweißt. und somit einen sub-frame connector erhalten, welcher sich eng und gut an die bodengruppe anpasst. ich habe mir gleich noch den zweiten gebaut und beide erst mal nach oben hin mit
zwei schichten lichtgrau (7035) und drei schichten rotbraun (3009) brantho-korrux lackiert. die äußeren bodenbleche dort habe ich auch so lackiert, da es später eher schwieriger sein dürfte
zwischen bodenblech und connector zu lackieren. nun erst mal ein paar tage trocknen lassen.
dann kann ich die beide fest verschweißen und habe eine weitere verstärkung für die selbsttragende karosserie. sobald die bleche für die hinteren radkästen und seitenwände geliefert werden,
kann ich mich dann um die letzte große blechbaustelle kümmern. oh je!
verzögert sich gerade alles etwas wegen der aktuellen lage.
nicht nur das einige blechteile nicht geliefert werden können,
sondern ich kann auch nicht in die halle gehen wegen erhöhter infektionsgefahr.
naja, gut ding braucht halt manchmal weile.
...
gruß,
christian
ich poste mal den aktuellen fortschritt:
nach den arbeiten an der unterbodengruppe
habe ich das nun abschließen können.
hierzu habe ich zunächst die schweißnähte außen am unterboden
gegengearbeitet und geschliffen. nun habe ich alle nähte innen wie auch außen
versiegelt, aushärten lassen und feingeschliffen. nach der grundierung, der auf diese art und weise bearbeiteten
neuen bodenbleche, ist quasi nichts mehr von den schweißarbeiten zu erkennen. die beiden längsträger am unterboden vorne habe ich geöffnet. für die geöffneten längsträger habe ich nun aus 4mm stahlplatten
aufnahmeplatten für 50mm vierkantrohre gebaut. an den vierkantrohren habe ich einige v-cuts mit
unterschiedlichen winkeln rausgeschnitten. die platten und die cuts habe nun zusammengeschweißt. und somit einen sub-frame connector erhalten, welcher sich eng und gut an die bodengruppe anpasst. ich habe mir gleich noch den zweiten gebaut und beide erst mal nach oben hin mit
zwei schichten lichtgrau (7035) und drei schichten rotbraun (3009) brantho-korrux lackiert. die äußeren bodenbleche dort habe ich auch so lackiert, da es später eher schwieriger sein dürfte
zwischen bodenblech und connector zu lackieren. nun erst mal ein paar tage trocknen lassen.
dann kann ich die beide fest verschweißen und habe eine weitere verstärkung für die selbsttragende karosserie. sobald die bleche für die hinteren radkästen und seitenwände geliefert werden,
kann ich mich dann um die letzte große blechbaustelle kümmern. oh je!

nicht nur das einige blechteile nicht geliefert werden können,
sondern ich kann auch nicht in die halle gehen wegen erhöhter infektionsgefahr.
naja, gut ding braucht halt manchmal weile.
...
gruß,
christian
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Cool Christian!
Tin Man läßt grüßen
Ich hab die in meinem Cabrio verbaut. Ist dadurch ein komplett anderes Auto geworden!
Wirst später die Benzinleitung etwas abändern müssen aber machbar.
Tin Man läßt grüßen

Ich hab die in meinem Cabrio verbaut. Ist dadurch ein komplett anderes Auto geworden!
Wirst später die Benzinleitung etwas abändern müssen aber machbar.
Gruß Kiri 

- burnout
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Nur mal interessehalber - ich hätte nicht vor sowas bei mir zu verbauen - aber was sagt der TÜV bzgl. H-Abnahme zu den Subframe Connectors? Dass man gerade am Cabrio den Unterschied merkt, glaube ich gern.
- Braunschweiger
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1962er Chevrolet C10
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Super, es wird.
Es sah mir am Anfang
gar nicht nach so viel Arbeit aus, nun wird es ein Schmuckstück.
Durchhalten und Gesund bleiben.
Gruß Harald
Es sah mir am Anfang
gar nicht nach so viel Arbeit aus, nun wird es ein Schmuckstück.
Durchhalten und Gesund bleiben.
Gruß Harald
Zuletzt geändert von Braunschweiger am 21. Mär 2020, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
hi christian (@burnout),
gute und legitime frage bzgl. was sagt der TÜV!
grundsätzlich basieren die regularien zur begutachtung der H-konformität
nicht auf einem rigiden konstrukt. somit obliegt die prüfentscheidung
vielmehr einer unschärferelation.
letztendlich kann ich aber nur auf die antwort zu dieser frage hinarbeiten.
d.h. mit entsprechenden kompetenzstellen kommunizieren,
viel historisch und fachlich recherchieren.
jede maßnahme im restaurationsprozess adäquat planen,
so gut wie nur möglich ohne kompromisse durchführen und
diesen entsprechend die nötige zeit geben.
mein konzept für den wagen beinhaltet eine gesunde agilität gepaart mit
einer besonderen sicherheitsrelevanz.
präsentiert wird das ergebnis dann über:
- das gesamtpaket der restauration,
- die originalität und der zeitgemäße rahmen,
- die fachliche und historische kompetenz des entwicklungsingenieurs bzw. restaurators sowie
- auch sein charakterliches auftreten bzw. wesensart.
sollte ich das erreichen, sehe ich einer positiven affirmativen prüfentscheidung
mit allen eintragungen optimistisch entgegen.
gruß,
christian
- burnout
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Ich bin gespannt
Aber erstmal Lob für die Arbeit bisher. Ich wäre schon lange verzweifelt mangels Schweißkenntnissen.

hi,
nach einem halben jahr stillstand habe ich nun die möglichkeit bekommen weiterzumachen.
erst hat der virus-shutdown alles lahmgelegt und dann habe ich lange auf die repraturbleche
für die hinterseite warten müssen. die wurden von mir breits im oktober 2019 bestellt und
letztendlich dann im juli 2020 geliefert. da ich ehrlich gesagt kaum laune hatte bei 35 grad
und nach tropisch-schlaflosen nächten flexrodeo zu veranstalten bin ich nun froh das zur zeit
die etwas angenehmeren temperaturen einen kühleren kopf bewahren lassen.
erst mal habe ich drei tage wie ein wilder geflext und alle scheißpunkte rausgetrennt,
hat dann immer gut in den ohren gefiepst abends zur ruhezeit: letztendlich muß ich einmal ganz rum das hintere fahrzeug entfernen um von den radkästen
aus alles wieder neu aufbauen.
erst mal die rechte seite grob rausgeflext und den äußeren radkasten entfernt: der gleiche spaß auf der linken seite: alle heckbleche weg und die längsträger vom kofferraumboden befreit: nun von den hinteren seitenteilen die restlichen schweißpunkte wegschrubben
damit später die neuen seitenteil richtig passen: als nächsten anfangen über die radkästen alles wieder aufzubauen.
der linke äußere radkasten sitzt schon mal ganz gut. problem hier
das verschachtelte punktschweißen mit den dachtträgern und innenraumblechen: vorne sitzt der radkasten auch gut und fluchtet auch sauber mit dem linken kofferraum bodenblech
über dem längsträger: von innen passt das linke kofferraum bodenblech auch schon ganz gut: nun habe ich erst mal noch das bodenblech auf der rechten seite angepasst und
das untere heckblech prototypisch festgeklemmt: zum testen habe ich nun den tank eingesetzt. letztendlich sollten alle schraublöcher
übereinstimmen: lediglich die schraublöcher des tanks zum heckblech hin sind um 5mm versetzt.
alle anderen passen auf den millimeter genau. das ist doch schon mal ein guter anfang: jetzt stellt sich die frage, wo liegt der faule hund? naja, so wie das bei den reproblechen
manchmal ist, das stimmt oftmals nicht ganz so gut. in meinem fall ist das rechte bodenblech
über den längsträger exakt um die 5mm zu kurz und schließt nicht mit dem radkasten ab.
alles andere von dem bodenblech passt. das loch in der mitte sitzt genau über dem loch vom längsträger, die schraubenbohrungen für den tank exakt auf den millimeter. jetzt bleibt mir nichts
anderes übrig als das blech mit der trennscheibe aufzuschneiden und eben die fehlenden 5mm
mit einem blechstreifen aufzufüllen (bzw. anzuschweißen): nächste woche mach ich da dann weiter. jetzt erst mal brotzeit und hängematte genießen!
gruß,
christian
nach einem halben jahr stillstand habe ich nun die möglichkeit bekommen weiterzumachen.
erst hat der virus-shutdown alles lahmgelegt und dann habe ich lange auf die repraturbleche
für die hinterseite warten müssen. die wurden von mir breits im oktober 2019 bestellt und
letztendlich dann im juli 2020 geliefert. da ich ehrlich gesagt kaum laune hatte bei 35 grad
und nach tropisch-schlaflosen nächten flexrodeo zu veranstalten bin ich nun froh das zur zeit
die etwas angenehmeren temperaturen einen kühleren kopf bewahren lassen.
erst mal habe ich drei tage wie ein wilder geflext und alle scheißpunkte rausgetrennt,
hat dann immer gut in den ohren gefiepst abends zur ruhezeit: letztendlich muß ich einmal ganz rum das hintere fahrzeug entfernen um von den radkästen
aus alles wieder neu aufbauen.
erst mal die rechte seite grob rausgeflext und den äußeren radkasten entfernt: der gleiche spaß auf der linken seite: alle heckbleche weg und die längsträger vom kofferraumboden befreit: nun von den hinteren seitenteilen die restlichen schweißpunkte wegschrubben
damit später die neuen seitenteil richtig passen: als nächsten anfangen über die radkästen alles wieder aufzubauen.
der linke äußere radkasten sitzt schon mal ganz gut. problem hier
das verschachtelte punktschweißen mit den dachtträgern und innenraumblechen: vorne sitzt der radkasten auch gut und fluchtet auch sauber mit dem linken kofferraum bodenblech
über dem längsträger: von innen passt das linke kofferraum bodenblech auch schon ganz gut: nun habe ich erst mal noch das bodenblech auf der rechten seite angepasst und
das untere heckblech prototypisch festgeklemmt: zum testen habe ich nun den tank eingesetzt. letztendlich sollten alle schraublöcher
übereinstimmen: lediglich die schraublöcher des tanks zum heckblech hin sind um 5mm versetzt.
alle anderen passen auf den millimeter genau. das ist doch schon mal ein guter anfang: jetzt stellt sich die frage, wo liegt der faule hund? naja, so wie das bei den reproblechen
manchmal ist, das stimmt oftmals nicht ganz so gut. in meinem fall ist das rechte bodenblech
über den längsträger exakt um die 5mm zu kurz und schließt nicht mit dem radkasten ab.
alles andere von dem bodenblech passt. das loch in der mitte sitzt genau über dem loch vom längsträger, die schraubenbohrungen für den tank exakt auf den millimeter. jetzt bleibt mir nichts
anderes übrig als das blech mit der trennscheibe aufzuschneiden und eben die fehlenden 5mm
mit einem blechstreifen aufzufüllen (bzw. anzuschweißen): nächste woche mach ich da dann weiter. jetzt erst mal brotzeit und hängematte genießen!

gruß,
christian
Zuletzt geändert von rustang am 5. Sep 2020, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.