FoMoCo.eu - Das Ford-Forum für US-Klassiker

Hallo Leute, bin noch neu hier. Und schon geht es los. Mein T-Bird 64 springt nicht an. Folgendes passiert: Der Anlasser dreht normal durch bis das erste Mal gezündet wird. Dann springt die Bendix-Kupplung im Anlasser quasi unter Last raus und der Anlasser dreht entweder durch oder/und es gibt beim Rausfliegen der Bendix-Kupplung sehr unangenehme Geräusche. Habe bereits den Anlasser und den Magnetschalter getauscht und eine andere volle Batterie angeschlossen...ohne Erfolg. Wißt Ihr vielleicht Rat? Bin ziemlich ratlos im Moment.

Hallo rickmane,

Die chance, dass jemand zur Hilfe bereit ist steigt , wenn man sich vorstellt.
https://fomoco.eu/user-vorstellungen-f10/

Ein paar Worte über sich, Motivation zum alten Blech und ein paar Bilder vom Fahrzeug wäre Klasse.

Dann hilft auch noch zu wissen, was für ein Motor drin ist.
Was für eine Zündung? Original Vergaser?
Viel Spass hier im Forum.
Gruß Frank drebin als Patric

Joa, der Klassiker 1ter Beitrag gleich mit einem Problem
Herzlich Willkommen im Forum .

Hast den Anlasser neu getauscht? Problem schon mal gehabt, oder seit wann ist es aufgetaucht?

Ja genau. Das Fehlermeldung war def Grund für de Austausch des Anlasser gegen einen Neuen...aber leider ohne Erfolg.

Ich weiß jetzt leider nicht auswendig, ob es bei 64er T-Bird Unterschiede gibt bei den Anlassern (Schalter oder Automatik). Sind aber meises Wissens von der Bauart her andere als beim Mustang.

So wie ich Dich jetzt verstehe, bestand das Problem aber auch schon vor dem Wechsel.

Hallo TG-Tommy,
ja das Phänomen war ja der Grund für den Austausch. Ab 1967 haben die T-Birds "normale" Anlasser und nicht diesen empfindlichen und aufwendigen Bendix-Sch...

Habe inzwischen neben dem Anlasser und dem Magnetschalter und den Spannungsregler noch das Zündschloss und -schalter ausgetauscht. Das Auto tut sich jetzt insgesamt etwas leichter aber auch der neue Anlasser orgelt sauber bis zur ersten Zündung und springt dann wieder heraus ohne dass der Wagen anspringt. Es klingt dann als ob eine Drohne startet und manchmal gibt es auch ein entsetzliches Krachen und Quietschen, dass man glaubt das das Ende sei gekommen...Alles, wie vor dem Austausch auch. Bin mit meiner Weisheit so langsam am Ende. Werde jetzt nochmal die Verkabelung checken. Immerhin mit Zaubertrank, sprich Bremsenreiniger kann ich den schweren Motor dann doch überlisten und er springt endlich an. Wenn der Motor dann nach 15 Minuten einigermaßen warm gelaufen ist und sämtliches Kondenswasser aus den Eingeweiden von Motor und Auspuff verblasen ist und ich den Motor dann ausmache und neu starte springt er sofort ohne Probleme wieder an. Im Sommer macht er dies auch bei Unterbrechungen von 1 Tag. Nach mehreren Tagen Standzeit muss wieder Zaubertrank her. Das nervt alles. Vielleicht fällt Dir ja noch was ein.

Also eigentlich Kaltstartprobleme!? Da er anscheinend mit leichtentflammbareren Bremsenreiniger kommt, entweder Vergaserprobleme mit Spritmangel im Schwimmer, falsche/fehlende Chokeinstellung, oder fehlende elektrische Startanhebung (I- Port des Manetschalters) zur Zündspule! Fehlende Startanhebung kann massive Start/anlaufprobleme verursachen.
Wie startet der kalte, abgestandene Motor, wenn Du mal 12V von der Batterie direkt auf die Zündspule brückst?

Hi zusammen, hier ist der Frank...habe das selbe Problem mit meinem 60 Galaxie. Ich denke das es bei mir eher an dem veralteten und nicht mehr voll gängigen Vergaser liegt. Entweder der Schwimmer, oder die mechanische Startautomatik im Vergaser. Mit Hilfe von Startpunkt, oder Sprit in der Kammer geht's. Und nach ein paar Minuten, startet der Wagen ohne Gas,

Hi Schraubaer..das sind gute Tips...werde mal direkt über 12 V starten und Anschl. Berichten.