Ich schreib mal weiter
Diese Windsor Jr. Heads sollen auf den Motor, die alten Köpfe umbauen rechnete sich nicht.
Die hier, hatten schon große Ventile und waren für Bleifrei ausgerüstet und man kann ihnen noch auf die Sprünge helfen, schauen wir mal rein.
Uups, viel Arbeit!
Dann mal los und den Fräser laufen lassen.
Am Manifoild habe ich auch die Kanäle angepasst, macht ja sonst keinen Sinn
Hier stecken insgesamt 40 Std. Arbeit drin.
Da die Welle noch beim Motoreninstandhalter ist und die Saison anfing, wollte ich schon mal die Headers und die Arvinode unterbauen dann könnte ich da schon den Sound genießen und hätte das schon mal abgehakt.
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Durch die Headers mußte ich eine Menge an der Arvinode anpassen und die Servoschläuche wollten auch anders gelegt werden.
Aber der C-Code wurde damit richtig lebendig und drehte freier, als wenn einer einen Lappen aus den Auspuff gezogen hat und der Klang erst, mega!
Aber es ging auch am Motor weiter, die Nockenwellenlager wollten eingebaut werden und ich hatte mir dafür einen Satz Einzugscheiben mit jeweils 1mm Abstufung besorgt, aber erst mit dem gedrehten Konus wurde das was, beim ersten Versuch klemmte die Nockenwelle beim durchdrehen, MIST!!
Nochmal auf Anfang, mit neuen Lagern und mit dem neuen Werkzeug, für die Lagerfixierung hatte ich ein Silentlager passend auf der Drehbank abgeschliffen und durchbohrt, das Lager wird beim zusammenspannen super Zentriert und fixiert.
- Nockenwellenlager Einziehwerkzeug.jpg (251.05 KiB) 3573 mal betrachtet
So hat es geklappt und die Nockenwelle lies sich mit Zwei Fingern drehen, so wie es soll, klasse.
Die Kurbelwelle kam auch endlich an Land, grummel
die Lager eingesetzt und dann mit der Welle das Spiel überprüft
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Passt!
Danach alles sauber gemacht und mit Montageöl montiert
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Die Welle liess sich auch leicht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment drehen, das Endspiel passte auch .
Diese Flat Top Kolben hatte ich ausgewählt, auch wegen der grösseren Kompressionshöhe,
Ich wollte ja soviel wie möglich selber machen, auch die Pleuel mit den Kolben verbinden und
ich hatte mir eine Vorrichtung gebaut, wo der Kolben fixiert wird und das Pleuel mit den Kolbenbolzen verbunden wird.
- Kolbenbolzen installieren.jpg (227.44 KiB) 3573 mal betrachtet
Tja was soll ich sagen, das ging in die Hose
Die Zeit ist arg knapp, um das Heiße Pleuelauge in den Kolben zu führen und den Bolzen durchzuschieben, dabei kühlt das Pleuel blitzschnell ab und wenn der Bolzen dann nicht in Position ist, haste verkackt. So war es leider bei 3 Kolben, das Nachpressen ging in die Hose und ich durfte einen neuen Kolbensatz bestellen.
Wieder was gelernt und Lehrgeld bezahlt.
Der Motoreninstandsetzer wollte ja auch noch Geld verdienen, alles hingebracht und einen Tag später abgeholt.
Danach die Kolben mit den Ringen bestücken, nach dem ich die Ringe in die Zylindern gesetzt habe und das Stoßspiel überprüft habe.
Dann die Kolben mit ihren Pleuel in die Zylinder eingesetzt.
Es ging voran, die Köpfe montieren.
Der Unterbau bekam noch eine Windage Tray, gegen die Panscherei.
Langsam wurde es ein Motor, noch die Steuerzeiten der Nockenwelle überprüfen
Es kam ja eine Nachbau Nockenwelle vom K-Code rein, die von Elgin samt Solid Lifter geliefert wurde.
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Das Manifold noch montiert und den Motor Blau gemacht.
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- K-Code Clone Fertig.jpg (423.85 KiB) 3573 mal betrachtet
Auf den Motor kommt noch ein 600er Summitvergaser, den ich mittlerweile schätzen gelernt habe.
Das Beste aus beide Welten von Holley und Autolite darin vereint.
Der Verteiler wird noch gewechselt und vom dem anderen Motor genommen
An den Motor kommt noch ein Schaltgetriebe und die Kupplung soll Hydraulisch betätigt werden.
Das muss ich auch noch anfertigen, dazu muß natürlich der Motor eingebaut werden.