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Samstag, 1. Juni 2024
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Letzten August auf den`Ford 'gekommen...
- Manu
- Beiträge: 97
- Registriert: 31. Mai 2022, 21:27
- Wohnort: Bonstetten
- Fuhrpark: 66`Thunderbird in Arbeit
67`Buick GS400 - Likes vergeben: 22 x
- Likes erhalten: 13 x
Letzten August auf den`Ford 'gekommen...
[attachment=8]IMG_20211007_124507.jpg
Immer wieder auf der Suche nach mechanischen Rat und handwerklichen Tricks, bin ich ich über dieses tolle Forum gestolpert und habe schon interessante Beiträge gesichtet.
Ich heisse Manuel und bin aus der Nähe von Zürich.
Schon im Kindesalter war ich fasziniert von US Cars und trage diese Leidenschaft bis heute ungemindert in mir.
Meine Erster war ein 67`Plymouth Sport Fury, den ich aber Anfangs Corona Pandemie vorsichtshalber abgestossen habe, um meine finanzielle Situation ein wenig zu entspannen, falls nötig.
Meine Ängste waren zum Glück völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil musste die Gärtner Branche nicht leiden und wir konnten weitermachen wie bisher. Aber wer konnte das schon wissen...?!
Also habe ich mir Ende Sommer 2020 in Deutschland einen 67` Buick GS400 geholt und den ganzen Innenraum von Vanille Gelb in Schwarz umgestaltet.
Immer noch gelangweilt von den Einschränkungen der Pandemie und weil mir die Arbeiten an meinem Buick viel Spass gemacht haben, auch das Resultat kann sich `ziemlich` sehen lassen, dachte ich mir, ich brauche ein neues Projekt. Und die Suche nach einem geeigneten US Car ging von vorne los.
Schliesslich bin ich in der Schweiz im Kanton Wallis fündig geworden. Es handelt sich um einen 66`Ford Thunderbird Hardtop mit schräg abfallender C Säule. Der Wagen wurde 1966 direkt in die Schweiz importiert und hat diese seither nicht mehr verlassen. Der Zustand war ausser einer kleinen Beule in der Front Stossstange und einem reparierten Treffer hinten rechts völlig in Ordnung.
20210917_194727_resized.jpg
Optik und Preis haben gepasst, also ab in die Werkstatt mit meinem neuen Alten. Mit dem Anspruch möglichst viel selber zu machen ging ich ans Werk und habe angefangen den Ford zu zerlegen. Anders als bei Mopar und GM habe ich schnell bemerkt, dass bei Ford alles ein bisschen massiver, schwerer und wertiger ist. Zumindest bei einem Thunderbird.
Der ganze Unterboden und Motorraum waren dick zugepflastert mit Unterbodenschutz und Abdichtmasse. Wurde alles trockeneisgestrahlt, abgekratzt, gebrüstet und geschliffen. Echt hartnäckig die Sch......! und was ne Sauerei danach. Eigentlich nicht zu empfehlen in einer Werkstatt.
Im Kofferraum waren das Bodenblech durch und an beiden Radkasten kleine Stellen zu reparieren. Das Bodenblech auf der Beifahrerseite war auch durchgerostet. An diesen, nicht sichtbaren Stellen habe ich mich mit meinen bescheidenen Schweisskünsten selbst versucht. Kotflügel vorne rechts und hinten rechts inkl. Radlauf müssen auch repariert werden. Das überlasse ich aber lieber einem Profi.
Alle korrodierten und verschmutzten Teile wurden sandgestrahlt oder mit Ultraschall gereinigt. Die Teile wurden mit Epoxid grundiert und schwarz oder silbern Seidenglanz 2K lackiert. Ebenso der Unterboden und Motorraum. Hohlräume und Unterboden habe ich mit Liqui Moly versiegelt.
Den Kofferraum habe ich bereits fertig
So nun genug gequatscht....
Immer wieder auf der Suche nach mechanischen Rat und handwerklichen Tricks, bin ich ich über dieses tolle Forum gestolpert und habe schon interessante Beiträge gesichtet.
Ich heisse Manuel und bin aus der Nähe von Zürich.
Schon im Kindesalter war ich fasziniert von US Cars und trage diese Leidenschaft bis heute ungemindert in mir.
Meine Erster war ein 67`Plymouth Sport Fury, den ich aber Anfangs Corona Pandemie vorsichtshalber abgestossen habe, um meine finanzielle Situation ein wenig zu entspannen, falls nötig.
Meine Ängste waren zum Glück völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil musste die Gärtner Branche nicht leiden und wir konnten weitermachen wie bisher. Aber wer konnte das schon wissen...?!
Also habe ich mir Ende Sommer 2020 in Deutschland einen 67` Buick GS400 geholt und den ganzen Innenraum von Vanille Gelb in Schwarz umgestaltet.
Immer noch gelangweilt von den Einschränkungen der Pandemie und weil mir die Arbeiten an meinem Buick viel Spass gemacht haben, auch das Resultat kann sich `ziemlich` sehen lassen, dachte ich mir, ich brauche ein neues Projekt. Und die Suche nach einem geeigneten US Car ging von vorne los.
Schliesslich bin ich in der Schweiz im Kanton Wallis fündig geworden. Es handelt sich um einen 66`Ford Thunderbird Hardtop mit schräg abfallender C Säule. Der Wagen wurde 1966 direkt in die Schweiz importiert und hat diese seither nicht mehr verlassen. Der Zustand war ausser einer kleinen Beule in der Front Stossstange und einem reparierten Treffer hinten rechts völlig in Ordnung.
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Optik und Preis haben gepasst, also ab in die Werkstatt mit meinem neuen Alten. Mit dem Anspruch möglichst viel selber zu machen ging ich ans Werk und habe angefangen den Ford zu zerlegen. Anders als bei Mopar und GM habe ich schnell bemerkt, dass bei Ford alles ein bisschen massiver, schwerer und wertiger ist. Zumindest bei einem Thunderbird.
Der ganze Unterboden und Motorraum waren dick zugepflastert mit Unterbodenschutz und Abdichtmasse. Wurde alles trockeneisgestrahlt, abgekratzt, gebrüstet und geschliffen. Echt hartnäckig die Sch......! und was ne Sauerei danach. Eigentlich nicht zu empfehlen in einer Werkstatt.
Im Kofferraum waren das Bodenblech durch und an beiden Radkasten kleine Stellen zu reparieren. Das Bodenblech auf der Beifahrerseite war auch durchgerostet. An diesen, nicht sichtbaren Stellen habe ich mich mit meinen bescheidenen Schweisskünsten selbst versucht. Kotflügel vorne rechts und hinten rechts inkl. Radlauf müssen auch repariert werden. Das überlasse ich aber lieber einem Profi.
Alle korrodierten und verschmutzten Teile wurden sandgestrahlt oder mit Ultraschall gereinigt. Die Teile wurden mit Epoxid grundiert und schwarz oder silbern Seidenglanz 2K lackiert. Ebenso der Unterboden und Motorraum. Hohlräume und Unterboden habe ich mit Liqui Moly versiegelt.
Den Kofferraum habe ich bereits fertig
So nun genug gequatscht....
- burnout
- Administrator
- Beiträge: 2680
- Registriert: 22. Mär 2017, 11:55
- Wohnort: Bramsche
- Website: http://www.my-mach1.com
- Fuhrpark: '67 Mustang | '67 Galaxie 500 | '67 Fairlane 500 Ranchwagon | '69 Mustang Mach 1 | '69 Torino GT | '91 F150 4x4 Shortbed
- Likes vergeben: 86 x
- Likes erhalten: 325 x
Hallo Manu,
herzlich willkommen und einen interessanten automobilen Reifungsprozess hast Du da
Viel Erfolg bei der Resto!
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Viel Erfolg bei der Resto!
- TG-Tommy
- Beiträge: 1138
- Registriert: 5. Jun 2017, 16:57
- Wohnort: 78050 VS-VL
- Website: http://tommy.hat-gar-keine-homepage.de/
- Fuhrpark: Ford Mustang Coupe 1969 302cui, Ford Torino GT Fastback 1971 302cui, Mercury Cougar Coupe 1969 351cui, Chrysler Sebring Cabrio 2004 2,7 Liter V6, Volco C70 2001, Ford Mondeo 2011.
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Sehr schönes Auto. Viel Spaß damit.
Viele Grüße, Thomas. "1969... it was a good year"
- Henk
- Moderator
- Beiträge: 3607
- Registriert: 24. Mär 2017, 15:13
- Wohnort: nördlicher Landkreis Osnabrück
- Fuhrpark: 1963 Ford Galaxie 500 XL Sportsroof
1963 Ford Country Sedan
1960 Ford Fairlane 500 two door Club Sedan
1984 Ford F150 (sold)
1986 Ford Bronco - Likes vergeben: 719 x
- Likes erhalten: 472 x
Moin Manu, herzlich willkommen im FoMoCo Forum.
Was soll ich sagen, das geht runter wie Öl
Gruß Heiko aka Henk
- Schraubaer
- Beiträge: 5366
- Registriert: 2. Jan 2020, 22:05
- Wohnort: Winsen
- Fuhrpark: 69 Mustang Sportsroof(RIP), 69 Mercury Cougar(RIP), 71 Dodge Challenger R/T, 98 Dodge Durango, 11 Mustang GT
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- Likes erhalten: 713 x
Zumindest bei einem Thunderbird.
Andere Fords sind auch nur Keksbüchsen. Markenübergreifend gibt‘s solches und solches!
Andere Fords sind auch nur Keksbüchsen. Markenübergreifend gibt‘s solches und solches!
Sage, was wahr ist, trinke, was klar ist, esse, was gar ist und #%*, was da ist!!!
- Manu
- Beiträge: 97
- Registriert: 31. Mai 2022, 21:27
- Wohnort: Bonstetten
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Nach einem Jahr Dauerflug, steht der Vogel wieder auf seinen Rädern. Mit neuen Federn hi+vo von Jamco und Gasdämpfer von Shocks2Springs schwebt die Flunder künftig 2 Zoll tiefer über den Asphalt.
Und ja, die Spurstagen sind mitlerweile richtig rum
Alle Bremsleitungen sind neu und der passende Bremskraftverstärker mit Zweikreiszylinder ist auf dem Weg.
Motorteile für die Überholung sind mittlerweile auch alle da, lange warten müssen. Habe mich in der Zwichenzeit am Innenraum zu schaffen gemacht. Der Dachhimmel war noch Tiptop nach all den Jahren. Deshalb habe ich den mit Interior Color von weiss in schwarz umgefärbt. Das Ding hat über 4 Liter Farbe gesogen, bis das schön gleichmässig gedeckt hat. Die Polstergestelle waren ziemlich verrostet. Schätze das der Wagen über Jahr drausen gestanden haben muss. Alle wurden etrotet und verstärkt wo nötig. Zwei satte Durchgänge mit Brunox und Die Dinger sehen fast aus wie lackiert. Sorry für das durcheinander...peile noch nicht wie ich am besten die Bilder in die Reihe kriege
Und ja, die Spurstagen sind mitlerweile richtig rum
Alle Bremsleitungen sind neu und der passende Bremskraftverstärker mit Zweikreiszylinder ist auf dem Weg.
Motorteile für die Überholung sind mittlerweile auch alle da, lange warten müssen. Habe mich in der Zwichenzeit am Innenraum zu schaffen gemacht. Der Dachhimmel war noch Tiptop nach all den Jahren. Deshalb habe ich den mit Interior Color von weiss in schwarz umgefärbt. Das Ding hat über 4 Liter Farbe gesogen, bis das schön gleichmässig gedeckt hat. Die Polstergestelle waren ziemlich verrostet. Schätze das der Wagen über Jahr drausen gestanden haben muss. Alle wurden etrotet und verstärkt wo nötig. Zwei satte Durchgänge mit Brunox und Die Dinger sehen fast aus wie lackiert. Sorry für das durcheinander...peile noch nicht wie ich am besten die Bilder in die Reihe kriege
- Manu
- Beiträge: 97
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Sitzbezüge sind von LSeat, aus Texas Rindsleder und echt wertig für den Preis. Hab mir grade noch ein paar zusätzliche m2 bestellt, mit den die Türpanelen bezogen werden.
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- Manu
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Für Fahrer und Beifahrersitze habe ich neue Schäume bestellt. Würde ich im Nachhinein auch für die Rückbank und Lehnen empfehlen. Die alten Schäume waren zwar noch ok, aber die neuen Sitzbezüge sind aber auf neue Schäume zugeschnitten, was bedeutet hatte das die Bank und Lehnen aufgepolstert haben werden müssen. Nicht ganz simpel wenn man das nicht täglich macht. Die zusätzliche Krümmung der Lehnen und Mittelteil der Sitzbank waren ziemlich tricky zu beziehen.
Mit Backpapier und Bügeleisen bringt man die Falten vom Transport etwas weg.- Dateianhänge
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