Bei meinem 1973er Ford F100 kommt das Bremspedal nicht mit genügend Kraft zurück, um den Bremslichtschalter zu betätigen. Die Folge ist ein dauerhaft leuchtendes Bremslicht. Es scheint, als tritt das nur bei laufenden Motor auf. Mein Vorbesitzer, offenbar ein Scherzkeks, hatte das mit einem Gummiband gelöst.

Außerdem fängt der Wagen beim Bremsen an leicht rhythmisch zu "bocken"/rucken, sobald ich aus höherer Geschwindigkeit abbremse. Ist das im gewissen Maße bei diesen Trucks normal, oder liegt hier ein Defekt vor?
Zu Punkt 1 hätte ich auf Bremskraftverstärker getippt.
Jener sieht optisch noch recht neu aus. Betätige ich die Bremse im Stand wird das Pedal auch relativ hart und wieder weich, sobald ich die Maschine starte.
Flüssigkeit habe ich kürzlich erneurt, Anlage ist entlüftet.
Auch stelle ich fest, dass die mechanische Feststellbremse bis zum Bodenblech durchgetreten werden muss, damit die Bremse richtig packt. Liegt hier ein Problem mit den Trommeln vor, oder ist das sogar normal und einfach nicht mit modernen (europäischen) Wagen vergleichbar?
Wie ihr merkt, fehlen mir da noch ein wenig die Erfahrungswerte. Truck ist noch nicht lange in meinem Besitz, befindet sich im Aufbau und ist auch schlappe 20 Jahre älter als ich.

Bin für Tipps dankbar!
Grüße
Patrick