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Braunschweiger
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Beitrag von Braunschweiger » 5. Sep 2020, 12:47

Wow, mächtig viel Arbeit, wünsche dir weiter gutes gelingen.💪
Warte auch noch auf die Blechteile für meinen Pickup, das wird auch so eine Braterei🙈
Gruß Harald

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mem64
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Beitrag von mem64 » 5. Sep 2020, 22:45

🤔..... wenn du von deiner (doch recht guten Arbeit)länger was haben möchtest, solltest vor dem versiegeln,spachteln etc. auf jeden Fall grundieren!!
(Es sieht auf den Bildern auf jeden Fall so aus, als hättest du es nicht gemacht....)

Gruß mem
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GC-33
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Beitrag von GC-33 » 6. Sep 2020, 10:51

Hallo Christian

...du kannst deine Mitstreiter richtig begeistern
...bitte weiter so

Gruß Günter

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Beitrag von mem64 » 6. Sep 2020, 15:28

GC-33 hat geschrieben:
6. Sep 2020, 10:51
Hallo Christian

...du kannst deine Mitstreiter richtig begeistern
...bitte weiter so

Gruß Günter
👍.... das stimmt Günter.... will mein Projekt jetzt auch langsam unbedingt angehen ....
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rustang

Beitrag von rustang » 6. Sep 2020, 16:37

hi,

erst mal ein aufrichtiges danke für die rückmeldungen.
ich würde gerne kurz auf martins kritik bzgl. der mumpe bezug nehmen:

grundsätzlich, hast du anständig geschweißt braucht es keinen zinn oder spachtel. :oops:
grundierung oder füller alleine ist letztendlich auch kein rostschutz.
erst mit dem abschließenden decklack wird das blech wirklich versiegelt.
polyesterspachtel ist nicht nur offenporig, sondern auch hygroskopisch.
hier liegt das eigentliche problem. bei sehr hoher luftfeuchtigkeit und zu langer weiterbearbeitungszeit bindet der spachtel wasser (hygroskopische eigenschaft). das blanke blech darunter rostet.
wird gespachtelt auf blankem blech und bei normaler temperatur bzw. witterung auch weitergearbeitet passiert da in der regel nix. wird gespachtelt und dann feierabend gemacht muß das teil auf jeden fall trocken stehen. steht fest, das erst nach tagen weitergearbeitet wird sollte man auf den spachtel
grundierung auftragen, wenn schon darunter keine ist. natürlich haben wir heutzutage auch 2k epoxidspachtel und uv- härtende substanzen welche keine hygroskopische nachteile vorweisen dafür aber andere.

letztendlich mußte ich mich entscheiden zwischen maximalen rostschutz und maximalen haftgrund.
ich habe versucht den rostschutz so gut wie möglich zu maximieren, dafür habe ich die mumpe zeitnah grundiert. um sicherzustellen das ich maximalen haftgrund habe arbeitete ich auf dem blanken metal.

gruß,

christian

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Beitrag von mem64 » 6. Sep 2020, 23:33

:evil:
rustang hat geschrieben:
6. Sep 2020, 16:37
hi,

erst mal ein aufrichtiges danke für die rückmeldungen.
ich würde gerne kurz auf martins kritik bzgl. der mumpe bezug nehmen:

grundsätzlich, hast du anständig geschweißt braucht es keinen zinn oder spachtel. :oops:
grundierung oder füller alleine ist letztendlich auch kein rostschutz.
erst mit dem abschließenden decklack wird das blech wirklich versiegelt.
polyesterspachtel ist nicht nur offenporig, sondern auch hygroskopisch.
hier liegt das eigentliche problem. bei sehr hoher luftfeuchtigkeit und zu langer weiterbearbeitungszeit bindet der spachtel wasser (hygroskopische eigenschaft). das blanke blech darunter rostet.
wird gespachtelt auf blankem blech und bei normaler temperatur bzw. witterung auch weitergearbeitet passiert da in der regel nix. wird gespachtelt und dann feierabend gemacht muß das teil auf jeden fall trocken stehen. steht fest, das erst nach tagen weitergearbeitet wird sollte man auf den spachtel
grundierung auftragen, wenn schon darunter keine ist. natürlich haben wir heutzutage auch 2k epoxidspachtel und uv- härtende substanzen welche keine hygroskopische nachteile vorweisen dafür aber andere.

letztendlich mußte ich mich entscheiden zwischen maximalen rostschutz und maximalen haftgrund.
ich habe versucht den rostschutz so gut wie möglich zu maximieren, dafür habe ich die mumpe zeitnah grundiert. um sicherzustellen das ich maximalen haftgrund habe arbeitete ich auf dem blanken metal.

gruß,

christian
..... sagt er dem Fahrzeuglackierermeister, mit 35 Jahren Berufserfahrung.....🙃..... 😜

mach wie du möchtest, ich würde es meinen Kunden so wie du es beschreibst niemals mit ruhigem Gewissen verkaufen können..... es gibt keinen Auto- bzw. Lackhersteller der das grundieren vorm versiegeln oder spachteln nicht zwingend empfiehlt. Das ist Verkaufslackierungsvorgehensweise der 70er und 80er.... Und der Quatsch mit der Haftung ist gefährliches Halbwissen .... n guten Epoxiprimer setz ich dir auf viele Kunststoffe als Haftgrund .... und außer Chrom gibt es nichts schwierigeres worauf Haftgründe halten müssen.... Gute Vorabeit ist auch richtiges anschleifen... und die heutigen Lackmaterialien, selbst die billigsten, sind Hightech Produkte die aufeinander abgestimmt sind, und ganz sicher haften, wenn man denn die Verarbeitungsrichtlinien befolgt....

Schade um die guten Schweißarbeiten.... aber ein Steinschlag an der richtigen Stelle und du hast Unterrostungen.

Noch eine kurze Info: In meiner Branche steht grundieren für Rostschutz wenn es ums blanke Blech geht... von füllern habe ich nichts geschrieben!!


mem
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Beitrag von mem64 » 7. Sep 2020, 16:23

🤔.....
....du schreibst selbst, das die Spachtelmasse hygroskopisch ist.... da verstehe ich es noch weniger, das du vorher nicht grundierst..... ich gebe mal zu bedenken, wenn du innerhalb einer Spachtelstelle einen Steinschlag hast..... dann verteilt die hygroskopische Eigenschaft der Spachtelmasse die Feuchtigkeit auf die Größe der Spachtelstelle......was denkst du, was passiert unter deiner Spachtelmasse auf dem Blech?..... und wann denkst du, wirst du es bemerken?

Ach und was mir noch da so zur Haftung einfällt: ich schmeiße dir aus 2m Entfernung Spachtelmasse auf eine ungeschliffene lackierte und sauber entfaltete Stelle..... und wünsche dir ganz viel Spaß beim entfernen..... und dann stell dir vor, du hast es ordnungsgemäß angeschliffen und entfettet?!!

Gruß mem
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Beitrag von rustang » 7. Sep 2020, 17:59

mem64 hat geschrieben:
7. Sep 2020, 16:23
....du schreibst selbst, das die Spachtelmasse hygroskopisch ist.... da verstehe ich es noch weniger, das du vorher nicht grundierst..... ich gebe mal zu bedenken, wenn du innerhalb einer Spachtelstelle einen Steinschlag hast..... dann verteilt die hygroskopische Eigenschaft der Spachtelmasse die Feuchtigkeit auf die Größe der Spachtelstelle......was denkst du, was passiert unter deiner Spachtelmasse auf dem Blech?..... und wann denkst du, wirst du es bemerken?
lieber martin,
wenn du den lackaufbau übernehmen könntest würde ich mich sehr freuen.
die karosserie könnte man dann auch noch auf tauchstation schicken und ktl beschichten.
dejan aus essen würde das blech dann gemütlich zu dir transportieren.
gruß,
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Beitrag von mem64 » 7. Sep 2020, 20:07

Können wir gerne mal persönlich besprechen.
Schick mir einfach ne PN mit deiner Telefonnummer 😉

mem
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Beitrag von mem64 » 21. Sep 2020, 23:41

🤔..... bis jetzt hab ich noch keine PN bekommen....😅😇😎
...
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