Problem mit Wintersprit?

Vergaser läuft nicht? Die Karre bremst nicht oder ihr habt andere technische Probleme? Hier gehört's rein!
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Braunschweiger
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Beitrag von Braunschweiger » 9. Okt 2018, 19:33

Sauber, danke für deine Rückmeldung.
Gruß Harald

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birdman
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Beitrag von birdman » 9. Okt 2018, 20:21

Na Bitte, Brigitte..... ;)
Sauber, Sauber..... :mrgreen:
das Leben ist zu kurz, um kleine,hässliche Autos zu fahren....

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich » 30. Okt 2018, 18:45

Hallo zusammen,
nachdem das Hochsetzen des Vergasers leider keinerlei Linderung ergab, habe ich noch die Stahlbenzinleitung gegen eine Schlauleitung + Isolierungsschlau ausgetauscht. Die Benzinleitung läuft komplett am Block entlang. Dann habe ich noch den Benzinfilter der mechanischen Benzipumpe gegen Wärmestrahlung vom Block isoliert und auch noch dem Vergaser eine Hitzeschutzkrause verpasst.
Dann neulich Testfahrt... keine Änderung. Nach 13 km Fahrt und dann 10 minütiger Pause ging es im Kanguru-Style wieder nach Hause. Standgas läuft super, mit minimaler Beschleunigung auf die erlaubte Geschwindigkeit kommen, je mehr Fahrtwind, desto besser. Zuhause die Temperatur des Vergasern geprüft und ich muss sagen meine Isolierung war super erfolgreich, der Vergaser war kalt.
Nur leider hat das alles das Problem nicht behoben. Mir ist dann noch eingefallen, dass beim Werkstattbesuch im September, also bevor das Drama begann, ich leider für ca. 20 Minuten die Zündung an hatte und man mit der Zündspule Eier kochen konnte. Meine Vermutung ist nun die Zündspule oder das Hochspannungskabel von der Zündspule zum Verteiler. Habt ihr sonstige Ideen?
Ich habe mir jetzt eine Pertronix 40kV Zündspule mit passenden 40kV Zündkabeln bestellt. Kann ich die mit normalen Verteiler mit Zündkontakten benutzen?
Gruß
Ulrich
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Henk
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Beitrag von Henk » 30. Okt 2018, 20:15

Ich würde in dem Zuge gleich Nägel mit Köpfen machen und die Kontaktzündung rauswerfen und die Pertronix #1281 einbauen.... klingt für mich als wenn es auch der Kondensator sein könnte.
Gruß Heiko aka Henk

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich » 30. Okt 2018, 20:55

Guter Hinweis, der Kondensator wurde schon mal vor ca. 1,5 Jahren gewechselt. Damals hatte ich aber nichts gemerkt, mein Vergaserspezi hatte das festgestellt. Vor der 1281 schrecke ich noch etwas zurück weil die wohl Spannung ohne zu starten nicht mag. Dann muss ich meine per Klingelschalter einschaltbare elektrische Benzinpumpe von Zündung auf Dauerplus umbauen. Das ist natürlich machbar, nur muss dann wieder die Mittelkonsole aufreißen.
Ist die Qualität der Kondensatoren denn schon so schlecht dass die nur wenige Monate halten?
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Beitrag von Henk » 30. Okt 2018, 23:05

Schwer zu sagen, wechsel ich auch nicht täglich aber ich habe schon mehrfach gelesen das die heutigen Kondensatoren nicht mehr das sind was sie damals mal waren.

Was ich aber sagen kann, ist das ich noch nie ein Problem mit der Pertronix #1281 hatte und die habe ich inzwischen mehrfach verbaut und die Ergebnisse rechtfertigen den Einbau jedesmal.
Gruß Heiko aka Henk

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Beitrag von Dude » 31. Okt 2018, 08:21

Je nachdem, wie zugänglich deine Zündspule ist, könntest du sie im Fehlerfall einfach mal mit einer Ladung Wasser abkühlen, um zu checken, ob das Verhalten dann wieder besser ist.
Falls ja, hättest du die Ursache gefunden.
Michael
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Beitrag von Ulrich » 31. Okt 2018, 18:28

Hallo Dude,
danke für den Hinweis aber ich habe mich entschieden der Empfehlung von Henk nachzukommen und eine kontaktlose Zündung einzubauen (Pertronix #1281).
Elektrische Benzinpumpe ist jetzt auf Dauerplus, natürlich mit Schalter dazwischen. Somit sind die ersten Voraussetzungen erledigt.
Dann habe ich mal die Zündung eingeschaltet und die Spannung an der Zündspule gemessen, sagenhafte 6,06 Volt (Motor aus, Batterie 12,4V). Da liegt wohl im Innenraum zwischen Zündschloss und Zündspule ein Widerstand (kann man im Schaltplan auch sehen). Das #1281 benötigt aber 12V, wo bekomme ich die her?
Soll die neue Pertronix 40kV Zündspule weiterhin an den 6V bleiben oder auch 12V bekommen? Die Zündspule wird ja als 12V Zündspule verkauft.
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Beitrag von Henk » 31. Okt 2018, 18:35

Am sinnvolsten wäre es mit dem "6,6Volt Kabel" einen Steuerstromkreis zu bilden, der dann eine Relais (Arbeitsstromkreis mit 12V) Schaltet.
Gruß Heiko aka Henk

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Beitrag von Ulrich » 31. Okt 2018, 18:55

Hallo Henk,
ich habe mir mal die Stromlaufpläne angeschaut und es könnte eine einfachere Lösung geben.
Am Zündschloss liegt auf dem Kontakt, über dem die Zündspule eingeschaltet wird (über das Widerstandskabel), zusätzlich noch ein Kabel, das direkt zum Kontakt S am Lichtmaschinenregler geht. Das könnte funktionieren, liegt dann auch weiterhin an der gleichen Sicherung. Werde ich morgen mal durchprüfen.
Ich habe mal etwas geforscht im Forum hier und demnach muss die neue Zündspule wohl auch 12V bekommen, ist dann aber kein Problem.
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