ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen, weil ich damit unzufrieden bin:
Der Motor vom 427er Galaxie ist eine echte Drehorgel, d.h will ständig am Gas hängen. Wie so ein juckiger Italiener.
Das macht bei Landstraße durchaus richtig Spaß, aber auf längere Strecken und auf der A ist das schon nervig. Der Sound ist prima, aber ich denke das weniger Drehzahl besser für Material und auch für den Verbrauch sind, der aktuell bei ca. 24L mit 102 Oktan liegt. Das ist wohl auch den 2x 600cfm Vergasen geschuldet.
Die Achse ist original eine 4.11 ungesperrt 9", der Vorbesitzer hat aus dem gleichen Grund schon vor Jahren auf 3.50 gesperrt runter umgebaut. Soweit gut, aber mir immer noch zu viel, weil es mir auf der Bahn keinen Spaß macht. Das Ding sollte im niedrigen Drehzahlbereich bei 7l Hubraucm doch genug Drehmoment haben um zügig fahren zu können?
Jetzt habe ich mir so einen Hone-O-Drive besorgt, der kann während der Fahrt als OD zugeschaltet werden im Faktor 1.43. Die Dinger wurden damals in den Shelbys und fetten Yenko Novas verbaut, sind zeitgemäß und ich muß kein neumodisches Getriebe in ein Auto bauen, von dem es nur noch ne Handvoll gibt.... und damit fühle ich mich wohler als mit Tremec und Co.
Also wird aus 3.50 eine 2.45er Achse bzw. aus 4.11 eine 2.85er.
Da könnte ich tatsächlich wieder auf die 4.11 gehen, da geht der Kahn noch brachialer nach vorn.

Hat jemand so ein Ding drin oder weiß wie es geht?
Nach meinem Verständnis kommt hinter das Getriebe (4-speed Toploader) an den Yoke ein Kreuzgelenk und dann der OD, montiert auf eine Traverse zwischen den Rahmen. Danach wieder ein Yoke und eine gekürzte Kardanwelle? Geschalten wird über das Ziehen an dem Pömpel?
Vielen Dank und LG
Jörg
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