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Schraubaer
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Beitrag von Schraubaer » 13. Feb 2025, 12:23

Harald, Du kannst machen was Du willst, ist Dein Material.
Es werden BELEGBARE "Weisheiten", wenn man etwas in die Materie einsteigt!
Wenn Deine Fachleute Strahlmittel benutzen, die daß Material nicht schwächen, das Stahlgefüge nicht verändern, ist die Maßnahme okay.
Fakt ist nun mal, daß SANDSTRAHLEN und darum ging es im Fred bisher, die Eigenschaften des Stahls der Federn negativ beeinflussen!
Das Risiko, daß bei einer Starrachse, die nur über Blattfedern geführt wird, selbige kollabiert, oder ein echter Sportoldie mit Vmax auf der Strecke plötzlich wegen Federbruch steuerlos wird, sollte man bei der Aufbereitung in Eigenregie in Seine Überlegungen mal miteinbeziehen!
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Braunschweiger
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Beitrag von Braunschweiger » 13. Feb 2025, 14:17

Heiner ich weiß dein Wissen und Können echt zu schätzen, auch das sich Materialgefüge verändern können durch Sandstrahlen, trifft das explizit auch auf Federstahl zu, der mit Sandstrahlen gereinigt wird und welches Strahlgut ist dafür nötig?
Hier geht es nicht um mich und was ich tue.
Es sind auch nicht"meine" Fachleute.
Es ging um das pauschale, "das würde ich nicht tun und unter Umständen lebensgefährlich" .
Keiner hat dafür belegbare Beispiele.
Fahrwerksfedern brechen auch ohne das äußere Einflüsse daran beteiligt waren, sie ermüden, sind alt.
Ich habe meine bisherigen Blattfedern und Federn immer zerlegt und händisch gereinigt und aufgearbeitet.
Ich lass es damit gut sein.
Gruß Harald

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Schraubaer
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Beitrag von Schraubaer » 13. Feb 2025, 14:44

Keiner hat dafür belegbare Beispiele.
Doch, Versicherungen, Gutachter, Prüforganisationen, TU's,.....!
Was denkst Du wohl, welche Hebel in Bewegung gesetzt werden, wenn bei Personenschäden solchen Teilen ein Versagen angelastet werden kann!
Oder, erwartest Du von mir jetzt einen persönlichen Erfahrungsbericht über eine geborstene Feder die vorher derartig bearbeitet wurde?
Ich pauschalisiere nicht, ich mach mir über Werkstoffe Gedanken, habe im Studium (Werkstoffkunde/Stahl) einiges aufgeschnappt, was sich viele Jahre in mir weiterentwickelt hat!
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Beitrag von bernd61hd » 14. Feb 2025, 04:34

Hallo Gemeinde, bitte nicht streiten. Man muss auch die Relation sehen. Strahle ich mit hohem Druck und hoch abrasiven Stoffen ist das nicht gut. Ich entrostet aus grosser Entfernung mit leichtem Stoff. Wie dick sind die Federn? Und zum Schluss, hat der Rost schon löcher gefressen? Dann sind diese eh Schrott. Der stahl kann schon einiges ab. Wenn ich dagegen Pkw Federn sehe die nur 1/3 so dick sind, würde ich mir es auch überlegen. Also, ich denke bei meiner Methode kann ich das vertreten. Es sind auch schließlich original Teile und keine China wahre.
Grüsse Bernd 61 HD
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Beitrag von Schraubaer » 14. Feb 2025, 07:15

Hatte nicht den Eindruck eines Streits! :shock:
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Beitrag von TG-Tommy » 14. Feb 2025, 12:13

Ist doch auch abhängig davon, wie tief die Randhärte ist. Von was für einem Wert sprechen "wir". 0,1mm oder bis zu 0,5mm? Oder eher unter 0,1mm?

Wieviel Material wird beim Sandstrahlen "entfernt" von der harten Randschicht.

Interessantes Thema.
Viele Grüße, Thomas. "1969... it was a good year" BildBild

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Beitrag von Schraubaer » 14. Feb 2025, 13:46

Nö, eigentlich nicht. Wenn in der Herstellung lufthärtender Stahl verwendet wird, ergibt sich ein Verhältnis Härterand/Weichkern unabhängig der Windungsstärke. Klar ist die reine Härteschicht bei dicker Windung tiefer, aber das Verhältnis zum Rest gleich. Je nach Stahlgüte (meistens ja nicht genannt!) 0,1-2,5mm. Aber jedes 1/10 Abtrag, ob Rost, Strahlung, oder auch Verdichtung beeinträchtigt die Gesamtmaterialeigenschaften.
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Beitrag von bernd61hd » 19. Feb 2025, 06:36

Hallo Gemeinde, Arschkalt in der Werkstatt. Draußen minus 14 und drinnen plus 4. Bin gestern doch mal in die Halle. Eigentlich müsste ich weiter lackieren. Erstmal den Bullerjan an und dann ein wenig geschafft. Teile vom Galaxie zu den Lackteilen gehängt. Muss noch schwarz.
IMG_20250218_123121_061434.jpg
Dann den Tank zum lacken vorbereitet.
IMG_20250218_123111_061552.jpg
Dann war mein Bruder hier. Wir wollten den Tank vom Truck noch schweißen. Der hatte auch ein kleines Loch. Hab ich beim strahlen gemerkt. Ich hatte ihn auch grundiert und erstmal in die Ecke gelegt. Also gestern den Tank mal rausgeholt und angesehen.
IMG_20250218_130044_061519.jpg
Beim öffnen des Tankgeber ahnten ich schon schlimmes. Und es war auch so.
IMG_20250218_132024_061622.jpg
Da es so gut mit dem Tank von dem Galaxie geklappt hat, schnell bei Rockauto nachgesehen. Gesamt 150 habe ich einen neuen. Dazu muss ich sagen, der Tank hinten wird bei den Zwei Tanks Truck nicht viel benutzt. Der vorne ist aus Kunststoff und größer. Stell ich mir vor das der hinterste schnell gammelt.
Das war mein Tageswerk gestern. Schnell wieder aufs Sofa und zusehen dass der Kamin nicht ausgeht.
Grüsse Bernd 61 HD
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Beitrag von bernd61hd » 20. Feb 2025, 09:58

Hallo, ein wenig bin ich voran gekommen. Gestern die Teile in schwarz gemacht. Grüße Bernd 61hd
IMG_20250219_161128.jpg
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Beitrag von bernd61hd » 23. Feb 2025, 19:32

Hallo Gemeinde, da ich auf die Teile, beziehungsweise Pakete von Herpes, warten muss, hatte ich Zeit was am Truck zu machen.

Erstmal die Achsen das zweite Mal mit Rostschutz behandelt.
IMG_20250222_150313_052419.jpg
Dann mal angefangen die ersten Teile an den Rahmen zu heften.
IMG_20250222_122026_052511.jpg
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Dabei habe ich eine Liste gemacht und heute auch gleich bestellt. Alle Schrauben und Muttern die ich brauche um den Truck auf die Beine zu bringen. Morgen die Achsen noch schwarz und dann auseinander dass ich weiß was ich für die Achsen noch brauche an Dichtung und Simmeringe. Aber erstmal der Galaxie.
Beim zusammen stecken der Teile ist es irgendwie wie Weihnachten wenn der Baukasten unterm Bau geöffnet wird und Mann gleich anfangen kann zu basteln. Ein tolles Gefühl..........
Grüsse Bernd 61 HD
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