Nächster Galaxie im Süden

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Andi
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Beitrag von Andi » 29. Dez 2020, 20:33

Schraubaer hat geschrieben:
29. Dez 2020, 19:17
Zu den Rissen kann man nur unangenehmes schreiben! Sowohl über geleistetes, als auch über nötiges!
Nur soviel: Im eingebauten Zustand, kommt nix nachhaltiges bei raus! :|
Nur den Motorblock alleine habe ich zu der Firma gebracht. Sie wollten selbst schauen, ob es überhaupt möglich ist. Gerade zwecks Gussart und mit Erwärmen und langsam abkühlen. Wenn ich die Bilder vorher/nachher so anschaue, sieht es aus als ob sie den Riss etwas verfehlt haben. Jetzt wäre es mir aber recht, den Riss im eingebauten Zustand zu beseitigen. Den Motor nochmals ausbauen jetzt wo er auch so schön ruhig läuft. Man könnte fast eine Münze darauf abstellen :lol:.
Power is nothing without control ;)

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Schraubaer
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Beitrag von Schraubaer » 29. Dez 2020, 20:49

Eingebaut, no way!
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Sally67
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Beitrag von Sally67 » 29. Dez 2020, 21:41

Hi Andi,
wenn ich mir das hier so durchlese,wird das im eingebauten Zustand wohl nix.
https://blog.messer.at/gusseisen-schweissen
Lieber jetzt in die saure Birne beissen,als im Sommer aufs fahren zu vezichten.
Gruß und
immer gutes Heimkommen.
Martin mit Sally.


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Beitrag von mem64 » 30. Dez 2020, 01:12

Gibt es sowas wie eine Rechnung....?
Dann solltest du Garantie auf die Arbeit haben.
Nach neuer Gesetzgebung müssen bei eindeutiger Sachlage alle zusätzlich anfallenden Kosten vom Verursacher getragen werden....
Meine Nachbarn hören immer gute Musik...... ob sie wollen oder nicht 😆

Martin (mem)

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Beitrag von Schraubaer » 30. Dez 2020, 10:16

In welchem Umfang ist noch eine Leckage vorhanden! Stelle(n) und Menge wären jetzt entscheidend. Viiieleicht rettet Dich ein chemischer Reparaturversuch, bis zu einer erträglichen Austauschlösung über einige Saisone? Du sagtest was von Nachherbildern!?
Gussschweißreperaturen sind immer haarig und Erfolg kaum zu garantieren. Nochmaliges Schweißen wird noch schwieriger! Zumal wieder Gefahr von Verzug/Verspannung und damit verbundene Planarbeiten anstehen kann. Da stellt sich die Frage nach einem anderen Block schon recht deutlich.
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Beitrag von FrankDrebin » 30. Dez 2020, 10:48

Hallo Andi,
das ist natürlich schon ein herber Schlag, wenn man den Motor aufbereitet hat - oder hat aufarbeiten lassen - und dann kommt so eine Horror Meldung.
Ich kann Dich verstehen, dass Du am alten Block festhalten willst, zumal du da auch heftig Geld reinoperiert hast.
Andererseits könnte der Block in der Tat tot sein.
Macht das Sinn, sich nach einem anderen Block umzusehen? Willst Du dann Deine Alte Teile wieder verwenden? Oder wie meint das Schraubär? Nur der nackte Block wird ja auch nicht viel bringen.
Für 4200 EUR bekommt man bei Yankee Motors einen 390/428er Motor. Wäre das eine Alternative? Ob Yankee was taugt, weiß ich nicht. Habe da keine eigenen Erfahrungen gemacht. Stuttgart Nürnberg wäre ja machbar. Andererseits ist das auch nur eine Revision am eigenen Block, so wie ich das verstehe. Das fällt aber dann mit deinem Block auch flach, wenn der nicht reparabel ist.
Hier im Forum sind je einige Leute da, die solche Blocks haben könnten. Vielleicht ergibt sich ja hier eine Option. Ich drück Dir die Daumen, dass Du eine gute Alternative findest. Guten Rutsch,
F.D.

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Beitrag von Schraubaer » 30. Dez 2020, 11:17

Natürlich reicht der nackte Block, entsprechend aufbereitet, alles andere jscheint doch okay!?
Aber, NOCHMAL!
Ohne eine bessere Beschreibung des Schadensbildes, kann hier niemand vernünftige Ratschläge absondern!
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Beitrag von Andi » 3. Jan 2021, 14:02

Hallo Zusammen,
sorry für die späte Antwort. Versuche hier mal auf alles zu antworten.
Hier das Bild vor den Schweißarbeiten:
DSC_5638.JPG
Der Riss auf der linken Seite ging fast bis zum Schraubenloch oben links.
DSC01306.JPG
Und so sieht es nach den Schweißarbeiten aus (leider bisher mein einzigstes Bild):
Riss.jpg
Im Moment erreiche ich die Firma nicht, da sie wohl noch geschlossen hat. Werde es morgen wieder versuchen. Sie hatten auch einen Dichtheitstest gemacht, allerdings spricht das Bild und vor allem das Video (welches man hier nicht hochladen kann!??) eine ganz andere Sprache.
Sie gaben auch ein Mittel mit, welches die Schweißnaht schützen und winzigste Löcher schließen sollte. Am Anfang war es sogar schlimmer. Es kam als durchgängiger kleiner Strahl heraus, als ob man einen Wasserhahn nicht richtig zugedreht hatte.

Ich würde natürlich vorrangig den Block retten. Neue bzw. überholte Motoren aus den USA wäre wirklich die allerletzte Option. Sorry, aber da gibt es wirklich sehr viel Müll aber bezeichnet als Super Qualität. Zur Not müsste man eben eine Platte darüber schweißen. Das hieße aber definitiv dass der Motor wieder ausgebaut werden muss. Dies hatten wir bereits in der Vergangenheit auch einmal machen müssen, da mein damaliger Kollege vergessen hatte, ein Distanzstück bei der Zylinderkopfschraube wieder einzubauen und ein ganzen Stück aus dem Block gerissen hatte.

Von Dichtmitteln würde ich abraten, es sei denn, es wäre eine Undichtheit welche nicht aufzufinden ist und sehr gering ist.
Zur Abschreckung, so sieht es innen aus, wenn man das Steel Seal verwendet. Es setzt sich ab und das Kühlmittel zierkuliert nicht mehr. Man sollte hier eigentlich einen Hohlraum mit den Zylinderwänden sehen:
DSC01364.JPG
Gruß, Andi
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Beitrag von Schraubaer » 3. Jan 2021, 15:57

Alles nochmal schweißen. Ich vermute falsches Elektrodenmaterial, oben kein Verbund.
Wahrscheinlich hat beim Einschlagen des Froststopfens sich die Naht oben wieder gelöst?!
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Beitrag von Ford61 » 20. Jan 2021, 21:27

Hallo Andi, da sind die Felgen ja ein reiner Klacks, gegen das Motorproblem.
Ich habe meinen Ford auch mit den Felgenssatz erworben. Eine Eintragung werde ich wohl nur "proforma" durchführen.
Zur TÜV Vorführung iegen welche alten Räder draufschrauben. Ich persönlich finde 17 " er nicht schlecht, weil es zu dem Wagen einfach passt. Auch die Spurtreue ist super. Ist halt Geschmacksache. Aber zur Eintragung ist es so eine Sache, da sollte man die TÜV Prüfer nicht noch weiter in die Enge treiben.
Gruß aus Bad Reichenhall
😎
Frank

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