FoMoCo.eu - Das Ford-Forum für US-Klassiker

Da sieht man Mal, was Kleinigkeiten so an Problemen verursachen können...das sieht ein potentieller Käufer später nie und versteht so manche Preisgestaltung dann nicht.
Mach schön weiter!
Ich bin auch schon an etlichen Schrauben fast verzweifelt...

Schraubaer hat geschrieben: ↑

9. Jul 2024, 19:31

Moment, das anflexen Deiner Rübe brachte 'n Geistesblitz?
Edith: Achso! Hast den Kopf der Schraube für'n Schraubendreher angeritzt?! Na, wenn dann mal genug Drehmoment bei dem Stunt rauskommt?

Gottseidank kann ich zwischen den Zeilen erkennen, das das Drehmoment zum Anziehen der Schraube nicht ausreicht?
Also sollte ich da mit nem Schlüssel den letzten Bumms drauf geben?

Na zum Glück bin da vorher selber drauf gekommen.

Ein Schritt vor, zwei zurück. Beim Befüllen des Kühlers fand sich eine Leckage so dass ich interimsweise den Torino-Kühler einsetzte, der dicht blieb. Getriebeölleitung des C6 sind jetzt auch am Kühler dran, und nu?! Hab den Wandler nicht mit ATF-F vorgefüllt vorm Einbau. Aus dem Shop Manual werd ich nicht richtig schlau: Kann ich von oben mit 5 Litern vorbebefüllen und der Wandler füllt sich "automatisch" beim Durchschaltvorgang oder muss ich wieder Anlasser rausfriemeln (s.o. zum fredstart) und das Getriebe nochmals ausbauen um den Wandler vorzufüllen? Unklar, wieso ich vorher nicht drandachte (Ölbedarf ca 2/3 Getriebe, 1/3 Wandler und Leitungen? Habe 10 Liter stehen sollte reichen)
7.8 TRANSMISSION FLUID DRAIN AND REFILL...When filling a dry transmission and converter, install 5 quarts of fluid. Start the engine, shift the selector lever as in Step 5 below, and check and add fluid as necessary. ...

Rein mit der Jauche, Kerzen raus, Vergaser hoch (gegen's absaufen) und mit dem Starter Wandlerpumpe kurbeln. Wenn alles einigermaßen mit ATF durchgeölt ist, Warmstart und auffüllen.

Danke

Kurzes update zum „Red-Neck“-Ranchero bevor es im Torinofred weitergeht. Musste die Garage etwas vorzeitig für den Talladega räumen, da Lackierarbeiten abgeschlossen. Überholten Motor und Getriebe einbauen beim Rübenlaster war ja mal für mich erstmalig noch gut machbar. Beim Kühler befüllen leider Haarriss an der unteren Schlauchaufnahme, also erstmal weichlöten lassen. Dann die nächste Baustelle: Elektrik, die ich bisher noch nicht mal ignorierte. Beim ersten Startversuch rauchte der halbwegs verweste Wischwassermotor ab. Nächste Problem: Beim Start keine analoge Öldruckanzeige. Fürs checken Motoranheben um paar Zentimeter um Ölwanne abnehmen zu können und Ölpumpe überprüft (ein FE gehört einfach nicht in den 67er Fairlane-Karosse; muss jetzt dann doch den Motor noch mal hochnehmen um die Wanne besser abzudichten, tropfte doch etwas). Nach Einlaufen des Motors Überführung zum Schwiegervater auf eigener Achse heute Vormittag, muss aber eine der vier Bremsleitung nachbördeln da etwas feucht (die Hirsche von Vorbesitzern hatten Bremsdruckzylinder für Scheibe beim Trommelfahrzeug verbaut und Bremsleitungen von einem Vorderrad mit den Hinterrädern gekoppelt. Immerhin hielten die drei anderen auch neue gebördelten Leitungen). Wer auf den Anfang des Freds schaut: Fing eigentlich alles wegen der Frage nach der dritten unzugänglichen Schraube des Starters an. Geplant war ja nur eine Getriebeüberholung bei rutschenden Gängen - aber man hat ja sonst keine Hobbies .

Wie schon zu Beginn des Treads gesagt;Small Blocks haben auch ihre guten Seiten
Du schaffst das,Viktor
Kenne ich aber auch so.
Aus nem kurzen Abschmieren wirds ne Fahrwerksüberholung
Gruß und