Roofrails

Vergaser läuft nicht? Die Karre bremst nicht oder ihr habt andere technische Probleme? Hier gehört's rein!
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Beitrag von mem64 » 18. Apr 2020, 11:42

Braunschweiger hat geschrieben:
17. Apr 2020, 18:18
Mach es nicht, sollte das Flussmittel zwischen die Blech kommen, baust du dir die nächste Rostfalle.
Mach es so, wie Ford es gemacht hat und du hast die nächsten 50 Jahre ruhe, man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
Gruß Harald
..... und das ist sowas von sicher, das das passiert!!!....

@Ford.... besser kann man es nicht formulieren!!
Zuletzt geändert von mem64 am 18. Apr 2020, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von mem64 » 18. Apr 2020, 12:02

rustang hat geschrieben:
17. Apr 2020, 17:22
hi,

die 1k vs. 2k diskussion habe ich ehrlich gesagt auch hier.
chemisch stabiler ist 2k weil der process oxidativ invariant ist.
d.h. nicht invertierter da er chemisch nicht mit sauerstoff aushärtet.
kenne ehrlich gesagt auch keinen lackierer der eben deshalb nicht mit 2k lacken
finished.

gruß,

christian

p.s. bin die tage schon am überlegen ob ich die rails nicht mit zinn abdichten soll. :)
Es geht hier nicht um die Lacke.... die sind bis auf wenige Ausnahmen fast ausschließlich auf 2K Basis.....

Ich kann dir nur empfehlen mit 1K Dichtstoffen zu arbeiten.... es ist wie es in vielen Dingen oft ist, man hat sich auf bestimmte Materialien eingeschossen und bleibt dabei, weil man dann weiß wie die Handgriffe und Arbeitsabläufe zu erfolgen haben. 2K Materialien haben oft und gerade im Epoxi-Bereich stark eingeschränkte Verarbeitungszeiten.... trotzdem am Ende entscheidest du ganz allein was du nimmst....
Aber bitte elastisch ob nun 1 oder 2K.
Viele wissen gar nicht, wieviel Verwindung in einer Karosserie vonstatten geht und das ist hier auf jeden Fall zu berücksichtigen.


1. Untergrund so blank wie nur eben möglich entrosten. Wenn möglich strahlen!
2. Mindestens 2x, vorzugsweise mit Epoxi Primer, grundieren. Mit dem Pinsel auch ruhig öfter, da geringere Schichtstärken.
3. Am besten sauber abkleben und versiegeln. Tape abziehen und Kanten nachglätten. Bei 1K funktioniert das hervorragend mit Silikonentferner.

Ich mache das jetzt 37 Jahre und ich habe in der Zeit keinerlei Reklamationen gehabt. Sicherlich hat nicht immer alles reibungslos auf Anhieb funktioniert. (Wer nicht arbeitet macht auch keine Fehler ;) ) Aber wenn wir aus/abgeliefert habe stand das Ergebnis Beanstandungsfrei da.....oder wurde nach Endmontage nochmal überarbeitet...meist passieren ja noch kleine Missgeschicke.....

mem
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Beitrag von mem64 » 18. Apr 2020, 12:12

Noch was.... der Luftsauerstoff verbleibt nicht in dem Material, er ist nur der "Trocknungsauslöser"... trocknen tut es chemisch-oxidativ dh der chemische Prozess setzt ein wenn das Material mit Luftsauerstoff in Berührung kommt.

Wenn das so wäre, hätten wir nach jedem Trocknungsgang in der Trocknungskabine Luftbläschen (Kocher) ohne Ende.... dem ist aber nicht so
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