Peilstab FE 390 ( und Ölwanne )

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red-bulli-69
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Peilstab FE 390 ( und Ölwanne )

Beitrag von red-bulli-69 » 4. Mär 2019, 09:08

Hallo liebes Forum
Hab mal ne Frage zum Ölpeilstab und zur Ölwanne. Wie vll. bekannt habe ich ja einen 390 FE mit, meiner Meinung nach, originaler Ölwanne. Hier ein Bild. Teilenummer etc. ist und war auch leider nicht auszumachen, soweit ich mich entsinnen kann.
20180922_125425.jpg
Nun habe ich 2 verschiedene Peilstäbe, aber 2 identische Rohre wo der Peilstab eingeführt wird. Die Peilstäbe sind unterschiedlich lang so dass die MAX Einfüllmarke etwa 8- 10 mm weiter oben bzw. unten ist. Heißt natürlich auch mehr oder weniger ÖL.
Ich habe nun meinen ersten Ölwechsel bei dem neuen Motor gemacht und nun sagt das Benutzerhandbuch für einen F100 1969 mit FE 390 ( sicher auch für andere Modelle, aber ich hab nur das Handbuch für meine Kiste zur Hand ), das bei einem Ölwechsel 5 US Quarts Öl aufgefüllt werden sollen. Wird der Filter mit gewechselt, was ich getan habe, wird ein weiterer Quart fällig. Mal abgesehen davon, das ich einen Quart für den Filter ( 0,946 Liter ) mehr, ganz schön viel finde, wären das in Summe 5,68 Liter.
Nun kommen meine beiden Peilstäbe zum Einsatz, zum einen der alte Peilstab, der schon an meinem alten Motor zum Einsatz gekommen ist. Dieser ist etwas länger und somit erreicht man eher die MAX Markierung ( er hat keine Teilnummer ). Dann der Peilstab, welchen ich zum Longblock dazu bekommen habe , dieser ist etwas kürzer und somit zeig er bei gleichem Ölstand etwas weniger an. Dieser Peilstab hat folgende Nummer: C7AE-6750-A Hier Bilder von den Peilstäben, der Kürzere ist der mit der o.g. Nummer.
IMG_20190303_1452141.jpg
IMG_20190303_145226.jpg
Ich habe nun nach dem Ölwechsel mit Filter recht genau 5,2 Liter aufgefüllt, Motor hat bereits gelaufen und Filter ist somit voll. Der eine Peilstab ohne Nummer zeigt nun voll, der andere mit besagter Nummer hat noch Luft nach oben und würde dem laut Benutzerhandbuch fehlenden halben Liter entgegenkommen. Nun frag ich mich was richtig ist. War der alte Peilstab der richtige, ist der neue der richtige, sind beide falsch??? Ich weiß von meinen anderen Autos, das die Füllmengen an sich recht genau stimmen. Ich möchte aber auch nicht zu viel oder zu wenig ÖL auffüllen. Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, nen Tip, oder welche Vorgehensweise wohl die richtige wäre.
Ich würde mich über ein paar hilfreiche Tips und Ideen freuen.
Ach ja… zum Einfahren hatte ich den kürzeren Peilstab drinnen, und bin mit etwa „Halb“ Füllstand gefahren…
Danke im Voraus
Gruß Lars
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Beitrag von red-bulli-69 » 4. Mär 2019, 10:16

Hab nochmal des Netz gequält und z.B. bei http://www.fordification.com/ folgende Aussage gefunden ( sinngemäß ): Falls nicht der richtige oder ein Zubehör Peilstab vorhanden ist, Öl ablassen und Filter erneuern, die korrekte Ölmenge mit neuem Filter auffüllen, Motor laufen lassen und am Peilstab entsprechend markieren. das ist dann der MAX Stand...

Das würde ja meiner Theorie mit dem noch fehlenden halben Liter entgegenkommen, bzw. würde ich den noch auffüllen und den besser passenden Peilstab nehmen.... ;)

Ist es richtig, das man von Ford aus später sogar 7 anstatt 6 Liter empfohlen hat ???? ( gerundet )

LG Lars
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Beitrag von burnout » 4. Mär 2019, 10:26

Der Peilstab ist im Prinzip total egal. Wichtig ist das, was Ford vorgibt und das sind nunmal 6 Quarts.
Das Rohr für den Peilstab kann ja auch noch unterschiedlich lang sein. Also: Vorgegebene Menge Öl einfüllen und wenn das mit keiner Markierung an den Peilstäben passt, einfach eine neue an den Peilstab machen.
Gruß
Christian

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Beitrag von red-bulli-69 » 4. Mär 2019, 10:30

Danke,
ganau so hatte ich es mir gedacht...
Frag nur lieber mal zu Vorsicht.... :shock:

Also war meine Idee nicht die schlechteste :D

DANKE
LGL
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Beitrag von 428CJ » 4. Mär 2019, 10:38

Es gibt unterschiedliche Ölwannen...was aber im prinzip egal ist da das Öl bis unter die KW stehen soll und unterhalb der Dichtfläche damit es nicht raussupt wenn der Motor steht...Öl ablassen dann die vorgegebene Ölmenge minus halber Liter rein..das ist dein Minimum..dann ein Liter drauf..das ist dein Maximum...das geht im allgemeinen
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Beitrag von burnout » 4. Mär 2019, 11:06

Guter Hinweis mit der Minimum-Markierung. Die hätte ich jetzt vergessen ;-)
Gruß
Christian

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Beitrag von red-bulli-69 » 4. Mär 2019, 11:15

Das stimmt,
wobei man dann der Theorie wegen einen halben Liter zu viel eingefüllt hätte für die Max Markierung.

...oder deute ich das grade falsch ???
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Beitrag von 428CJ » 4. Mär 2019, 11:37

Es kommt darauf an..für Daily Driver ist ein Overfill nicht verkehrt..unseren Dragster fahre ih mit einem Liter Overfill..

Hast du die Ölwanne schon drauf? Wenn nicht füll mit Wasser auf und mess die Menge..dann weisst du es genau
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Beitrag von red-bulli-69 » 4. Mär 2019, 11:54

Jo ... ist im Auto... :cry:
Das fällt also aus... naja...
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Beitrag von burnout » 4. Mär 2019, 12:42

Overfill sollte man wohl eher nicht machen, das führt zu Schaumbildung, wenn die Kurbelwellenwangen ins Öl patschen. Das wiederum führt zu niedrigerem Öldruck (und zu weniger Leistung). Zumindest mit einer Serienölwanne ist das kontraproduktiv.

Es ist nur der Teaser, aber bei Engine Masters sieht man sehr gut den Effekt, den zu viel Öl hat:
Gruß
Christian

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