FoMoCo.eu - Das Ford-Forum für US-Klassiker

Hallo,
ich wollte mir Rat holen, weil ich mit meinen Ideen bald am Ende bin.
Folgende Eckdaten:

-Autolite 2100 early Vergaser überholt und eingestellt
-PCV Ventil gereinigt (neues Bestellt wird demnächst eingebaut)
-Unterdruckdose am Verteiler erneuert
-Unterbrecherkontakt erneuert
-Zündkondensator erneuert
-Zündspule erneuert
-Finger und Kappe erneurt
-Zündkerzen neu (0,85mm)
-Zündkabel neu (MSD 8mm)
-Motorkabelbaum erneuert
-Timing eingestellt auf 8°
-Kompression messe ich die Tage

Nun der Motor zeigt plötzlich eines Morgens die Symptomatik, dass er nicht mehr im Standgas laufen kann. Ich musste die Drehzahl auf Rund 900RPM erhöhen damit er überhaupt am leben bleibt. Die Gasannahme erfolgt quasi fast gar nicht oder ziemlich schlecht. Den Vergaser hatte ich daraufhin nochmal komplett gereinigt. Wenn ich in Drive schalte, dann geht er mir recht zuverlässig aus.
Unterdruckuhr zeigt mir 15 Hg in Neutral, was zu wenig ist richtig?
Ist es eventuell ein Vakuum Leak?
Vielen Dank und herzliche Grüße aus Berlin, Erik

Hi Erik,
ein Vakuum Leck ist häufig der Auslöser, wenn sich der Motorlauf von gestern auf heute verändert.
Klemm dazu jede Leitung einzeln nacheinander ab und verschließe diese mit einem geeigneten Stopfen oder z.B. Schraube.
Immer nur eine Leitung blind legen und dann prüfen ob sich etwas am Motorlauf ändert. Danach die Prozedur mit den weiteren Leitungen/Schläuchen durchführen.
Sind ja nur 3-4 Möglichkeiten,
- Unterdruckdose am Zündverteiler
- PCV-Ventil
- Schaltmodulator zum Getriebe
- Bremskraftverstärker wenn vorhanden

Hallo,
Dankeschön hab das Vakuum-Leck lokalisiert. War das PCV-Ventil. Es funktionierte auch nach mehrmaligem Ultraschallreinigen nicht mehr richtig (Federkraft verloren??). Hab dann das neue Ventil am Sa. eingebaut und siehe da... läuft Danke nochmal.
Herzliche Grüße, Erik