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1971 LTD Scheibentausch: KLEBER??
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1971 LTD Scheibentausch: KLEBER??
Hallo,
bei meinem LTD muss die Frontscheibe getauscht werden. Scheibe kommt die nächsten Tage
(genaugenommen hatte ich die Scheibe schon vor zwei Wochen, aber die Spedition hatte wohl mal Weitwurf mit dem Paket geübt.......... ).
Mein Schrauber fragte mich, ob ich denn auch das richtige Mittel für die Montage zur Scheibe
geordert habe. Ich bin davon ausgegangen, dass die Scheibe wie alle anderen Scheiben verklebt
wird.
Aber es soll für diese alten Scheiben beim Einkleben eine besondere "Klebe-/dichtmasse" geben?
Habt ihr da Erfahrung oder einen Ratschlag?
Danke und Gruß, Thilo
bei meinem LTD muss die Frontscheibe getauscht werden. Scheibe kommt die nächsten Tage
(genaugenommen hatte ich die Scheibe schon vor zwei Wochen, aber die Spedition hatte wohl mal Weitwurf mit dem Paket geübt.......... ).
Mein Schrauber fragte mich, ob ich denn auch das richtige Mittel für die Montage zur Scheibe
geordert habe. Ich bin davon ausgegangen, dass die Scheibe wie alle anderen Scheiben verklebt
wird.
Aber es soll für diese alten Scheiben beim Einkleben eine besondere "Klebe-/dichtmasse" geben?
Habt ihr da Erfahrung oder einen Ratschlag?
Danke und Gruß, Thilo
- 429CS
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Ich nehme immer den Scheibenkleber Satz von Würth. Rundrum alles sauber machen, Scheibe natürlich auch. Alle Zierleistenklipse anbringen. Kartuschenspitze V-Förmig einschneiden und dann das Verklebemittel in einem Zug in Dreiecksform auf das Blech aufbringen. Mit einem zweiten Mann/Frau die Scheibe vorsichtig auflegen - ohne hin und her zu rutschen - das muss gleich sitzen, mit flachem Handballen rundum anklopfen bis der Sollabstand der Scheibe zum Blech erreicht ist. Fettich. Einen Tag später die Zierleisten anklipsen und wenn alles richtig gemacht dann gut.
mit allerbesten Schraubärgrüssen
Roland
Roland
- Henk
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1963 Ford Country Sedan
1960 Ford Fairlane 500 two door Club Sedan
1984 Ford F150 (sold)
1986 Ford Bronco - Likes vergeben: 713 x
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Wichtig ist, das der Scheibenkleber elastisch bleibt, die meisten Scheibenkleber härten aus... da sollte man drauf achten!
Gruß Heiko aka Henk
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Ich zitiere mal aus dieser Quelle, ich glaube, diese Besonderheit aus den "Anfängen der geklebten Scheiben ist gemeint"...
http://eckhard.dr-mustang.com/mustang_1 ... ausbau.htm
Hinweis für die Besitzer der Modelle ab 1969: Die Windschutzscheiben bei diesen Modellen sind geklebt. Dabei gibt es kleine, aber entscheidende Unterschiede zu den heutigen geklebten Scheiben und man sollte darauf achten, einen geeigneten Klebstoff zu verwenden. Den folgenden Hinweis erhielt ich von Theo, einem Spezialisten der Baujahre 69/70, den ich wegen seines Fachwissens und seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Mustangschrauberszene sehr schätze:"Es ist bei den Mustangs ab '69 SEHR WICHTIG, die Frontscheibe mit dem RICHTIGEN MATERIAL einzukleben. Da MODERNE Scheibenkleber die Scheiben KRAFTSCHLÜSSIG (die Scheiben sind heutzutage tragende Elemente der Karosserie!) mit dem Rahmen verbinden, dürfen diese (PU-basierten) Kleber bei den alten Mustangs NICHT VERWENDET WERDEN! Die Scheiben würden in kürzester Zeit reißen.Bei den alten Mustangs ab '69 dürfen die Scheiben nur mit Butylband eingeklebt werden, welches eine Eigenbewegung der Karosserieteile NICHT an die Scheibe weitergibt.Das wissen unsere Autoglas-Fachbetriebe nur in den allerseltensten Fällen!Das Butylband gibt es von 3M im gängigen Autozubehörhandel.Und es ist dann noch sehr wichtig, dass die Scheibenrahmen (bzw. die Klebefläche) NICHT LACKIERT werden, jedenfalls nicht mit modernen Zweischicht-Lacken.Der Rahmen sollte auf ca. 1/2" Breite bei einer Restauration am besten relativ grob gestrahlt und dann nur dünn grundiert werden, der Optik halber am besten mit schwarz eingefärbtem Epoxygrund. Weiterer Lack sollte nicht auf den Rand aufgetragen werden, gerade moderne, wasserbasierte Zweischicht-Klarlacke haben nicht genügend Haftung aufeinander und würden sich voneinander separieren!Das gibt dann schöne, unerklärliche Wassereinbrüche...Die Scheibe sollte ohne Kleber in den Rahmen eingelegt und vermittelt werden, der Scheiben-Aussenrand auf dem Rahmen markiert und die Scheibe wieder rausgenommen werden.Scheibe und Rahmen müssen dann mit Spiritus gründlich und fusselfrei gereinigt werden, dann muss das Butylband (3/8" Durchmesser) mittig unten auf den Rahmen aufgelegt, rund um die Öffnung gelegt und unten mit schräg abgeschnittenen(45°) Enden verbunden werden. Dann muss die Scheibe vorsichtig und gleichmäßig auf das Butylband aufgelegt werden. Leicht andrücken und fertig. Es braucht kein Primer oder sonstige Vorbereitung auf Glas oder Rahmen aufgetragen werden, und die ganze Arbeit sollte mindestens bei 15° Raumtemperatur ausgeführt werden.Je wärmer, je besser wird die Haftung zwischen Scheibe und Karosserie.Nach der Montage am Besten schön mit der Scheibe Richtung Sonne stellen, damit das Butylband schön warm und weich wird."
http://eckhard.dr-mustang.com/mustang_1 ... ausbau.htm
Hinweis für die Besitzer der Modelle ab 1969: Die Windschutzscheiben bei diesen Modellen sind geklebt. Dabei gibt es kleine, aber entscheidende Unterschiede zu den heutigen geklebten Scheiben und man sollte darauf achten, einen geeigneten Klebstoff zu verwenden. Den folgenden Hinweis erhielt ich von Theo, einem Spezialisten der Baujahre 69/70, den ich wegen seines Fachwissens und seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Mustangschrauberszene sehr schätze:"Es ist bei den Mustangs ab '69 SEHR WICHTIG, die Frontscheibe mit dem RICHTIGEN MATERIAL einzukleben. Da MODERNE Scheibenkleber die Scheiben KRAFTSCHLÜSSIG (die Scheiben sind heutzutage tragende Elemente der Karosserie!) mit dem Rahmen verbinden, dürfen diese (PU-basierten) Kleber bei den alten Mustangs NICHT VERWENDET WERDEN! Die Scheiben würden in kürzester Zeit reißen.Bei den alten Mustangs ab '69 dürfen die Scheiben nur mit Butylband eingeklebt werden, welches eine Eigenbewegung der Karosserieteile NICHT an die Scheibe weitergibt.Das wissen unsere Autoglas-Fachbetriebe nur in den allerseltensten Fällen!Das Butylband gibt es von 3M im gängigen Autozubehörhandel.Und es ist dann noch sehr wichtig, dass die Scheibenrahmen (bzw. die Klebefläche) NICHT LACKIERT werden, jedenfalls nicht mit modernen Zweischicht-Lacken.Der Rahmen sollte auf ca. 1/2" Breite bei einer Restauration am besten relativ grob gestrahlt und dann nur dünn grundiert werden, der Optik halber am besten mit schwarz eingefärbtem Epoxygrund. Weiterer Lack sollte nicht auf den Rand aufgetragen werden, gerade moderne, wasserbasierte Zweischicht-Klarlacke haben nicht genügend Haftung aufeinander und würden sich voneinander separieren!Das gibt dann schöne, unerklärliche Wassereinbrüche...Die Scheibe sollte ohne Kleber in den Rahmen eingelegt und vermittelt werden, der Scheiben-Aussenrand auf dem Rahmen markiert und die Scheibe wieder rausgenommen werden.Scheibe und Rahmen müssen dann mit Spiritus gründlich und fusselfrei gereinigt werden, dann muss das Butylband (3/8" Durchmesser) mittig unten auf den Rahmen aufgelegt, rund um die Öffnung gelegt und unten mit schräg abgeschnittenen(45°) Enden verbunden werden. Dann muss die Scheibe vorsichtig und gleichmäßig auf das Butylband aufgelegt werden. Leicht andrücken und fertig. Es braucht kein Primer oder sonstige Vorbereitung auf Glas oder Rahmen aufgetragen werden, und die ganze Arbeit sollte mindestens bei 15° Raumtemperatur ausgeführt werden.Je wärmer, je besser wird die Haftung zwischen Scheibe und Karosserie.Nach der Montage am Besten schön mit der Scheibe Richtung Sonne stellen, damit das Butylband schön warm und weich wird."
- 429CS
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1970 Ford LTD Country Squire 429 - Likes vergeben: 13 x
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Tja, wenn der große Mustangmeister Theo das so sagt ist wohl das Thema durch und alle anderen Erfahrungen Kinderkacke...
mit allerbesten Schraubärgrüssen
Roland
Roland
- burnout
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In dem Fall wäre es Hartmut, nicht Theo
Jetzt frag ich mich, wie ich das beim frisch gelackten Mach 1 machen soll
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66er Kadett "Fichtenelch" - Likes vergeben: 2 x
Bei meinem 66er Fairlane ist die Scheibe auch geklebt (gewesen). Und obwohl der Rahmen ebenfalls lackiert war, war das Butylzeug sehr sehr mühselig zu entfernen. Ging über Tage, wenn nicht sogar ein bis zwei Wochen. Immer mal wieder eine oder zwei Stunden... Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Will damit sagen: @Burnout: Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. Mein Eindruck ist, dass das Todeszeug auf allem und jedem haften will (-:
@Nevert: Das Butylband gibt es in jedem Fall "drüben" zu kaufen. Ich habe für meinen Fairlane bereits einen Satz liegen. Ich glaube aber, ich habe damals zwei bestellt. Ich kann bei Interesse mal schauen. Wobei ich davon ausgehe, dass das evtl. etwas kurz wäre...
Ansonsten bei Eckler:
https://www.ecklers.com/catalogsearch/result/?q=Butyl
(Falls der Link nicht klappt: Ford 1971 LTD voreingestellt und dann nur nach "Butyl" gesucht: Da bekommste mehrere Ergebniss, laut Beschreibung ist es das Produkt von 3m)
Ich habe vor zwei Jahren schon mal mit einer Fachwerkstatt in Münster telefoniert, die auch schon häufiger die Schreiben von alten Fahrzeugen gewechselt haben. Aussage war, dass es von Mercedes auch ein Butylband gibt. Wenn man das nicht selber machen will sollte man sich halt nur die Werkstatt gründlich auswählen (-:
Will damit sagen: @Burnout: Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. Mein Eindruck ist, dass das Todeszeug auf allem und jedem haften will (-:
@Nevert: Das Butylband gibt es in jedem Fall "drüben" zu kaufen. Ich habe für meinen Fairlane bereits einen Satz liegen. Ich glaube aber, ich habe damals zwei bestellt. Ich kann bei Interesse mal schauen. Wobei ich davon ausgehe, dass das evtl. etwas kurz wäre...
Ansonsten bei Eckler:
https://www.ecklers.com/catalogsearch/result/?q=Butyl
(Falls der Link nicht klappt: Ford 1971 LTD voreingestellt und dann nur nach "Butyl" gesucht: Da bekommste mehrere Ergebniss, laut Beschreibung ist es das Produkt von 3m)
Ich habe vor zwei Jahren schon mal mit einer Fachwerkstatt in Münster telefoniert, die auch schon häufiger die Schreiben von alten Fahrzeugen gewechselt haben. Aussage war, dass es von Mercedes auch ein Butylband gibt. Wenn man das nicht selber machen will sollte man sich halt nur die Werkstatt gründlich auswählen (-:
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Ich habe mir dort Butyl-Rundschnur mit heizbarem Draht bestellt:
https://www.autoglas-weingartner.com/
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Vincentvega hat geschrieben: ↑25. Apr 2018, 06:49Bei meinem 66er Fairlane ist die Scheibe auch geklebt (gewesen). Und obwohl der Rahmen ebenfalls lackiert war, war das Butylzeug sehr sehr mühselig zu entfernen. Ging über Tage, wenn nicht sogar ein bis zwei Wochen. Immer mal wieder eine oder zwei Stunden... Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Will damit sagen: @Burnout: Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. Mein Eindruck ist, dass das Todeszeug auf allem und jedem haften will (-:
@Nevert: Das Butylband gibt es in jedem Fall "drüben" zu kaufen. Ich habe für meinen Fairlane bereits einen Satz liegen. Ich glaube aber, ich habe damals zwei bestellt. Ich kann bei Interesse mal schauen. Wobei ich davon ausgehe, dass das evtl. etwas kurz wäre...
Ansonsten bei Eckler:
https://www.ecklers.com/catalogsearch/result/?q=Butyl
(Falls der Link nicht klappt: Ford 1971 LTD voreingestellt und dann nur nach "Butyl" gesucht: Da bekommste mehrere Ergebniss, laut Beschreibung ist es das Produkt von 3m)
Ich habe vor zwei Jahren schon mal mit einer Fachwerkstatt in Münster telefoniert, die auch schon häufiger die Schreiben von alten Fahrzeugen gewechselt haben. Aussage war, dass es von Mercedes auch ein Butylband gibt. Wenn man das nicht selber machen will sollte man sich halt nur die Werkstatt gründlich auswählen (-:
Danke für deine Info, allerdings ist das "interessante" der Heizdraht in der Butylschnur, und diese bekam ich über die o.g. Firma.
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- Beiträge: 206
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66er Kadett "Fichtenelch" - Likes vergeben: 2 x
Jeden Tag was Neues...
Wozu der Heizdraht? Besser zu verarbeiten?
Magste den Preis verraten? Die Webseite verrät ihn nicht ("auf Anfrage"). Gib dann doch mal Bescheid wie zufrieden Du bist.
Wozu der Heizdraht? Besser zu verarbeiten?
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