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Perner92
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Beitrag von Perner92 » 31. Aug 2021, 19:48

Danke euch allen für die netten Worte!

Ja der Stellplatz ist mir, tatsächlich werde ich den aber im Frühjahr dem Erdboden gleich machen. Etwas weiter oben ist noch eine alte Scheune circa 4x so groß, diese wird dann als Stellplatz dienen. Die passt aber optisch genauso gut ;)
Ich musste ja tatsächlich Spiegel und Anhängerkupplung abschrauben, sonst hätte es nicht gepasst. :lol:
Gruß Kristopher

Perner92
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Beitrag von Perner92 » 5. Sep 2021, 18:50

Hallo zusammen.

Habe das erste Anliegen.
Die Ladefläche hat ein großes Loch, ziemlich genau gesagt, wurde das Wellblech bis zur Hälfte rausgeschnitten.
Ich möchte dort einen Holzboden verbauen, Stelle mir geflämmte Lerchebrätter mit Klarlack versiegelt vor.

Meine Frage dazu:
Muss ich erst das Loch wieder mit Blech verschließen, oder kann ich den Rest ebenfalls raus schneiden und direkt die Bretter verbauen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Blechboden zur Stabilität beiträgt, habe aber schon Beiträge im Internet gefunden, wo es direkt mit Holz verkleidet wird. Will lieber mal nachfragen.

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Gruß Kristopher

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Beitrag von burnout » 5. Sep 2021, 19:25

Aufgrund der Feuchtigkeit von unten würde ich da erstmal Blech reinmachen. Sonst gammelt Dir das Holz von unten weg, wäre ja auch doof 😄
Gruß
Christian

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Beitrag von Braunschweiger » 5. Sep 2021, 19:46

Durch die Quertraversen kannst du da auch Holz drüberlegen.
Schau dir das doch mal bei alten C10s so um die 60er an, die haben original nur geschwärtzte Kieferbretter draufgeschraubt und hielt ewig.
Gruß Harald

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Beitrag von burnout » 6. Sep 2021, 06:56

Stimmt, das ist bei den Ford Trucks aus den 50ern auch so. Wäre mir dennoch zu unsauber, aber ich würde auch wahrscheinlich gar kein Holz reinmachen 😊
Gruß
Christian

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Beitrag von Perner92 » 6. Sep 2021, 07:24

Ja habt beide Recht, muss ich wohl für mich selbst entscheiden.
Tendiere auf einen Blechboden, auf dem der Bretterboden nur aufliegt,
vielleicht mit 4 Punkten zum verschrauben, dass man es aber schnell wieder
tauschen kann.

Hier noch ein Foto vom Dealer- Emblem. Hab’s mal gegoogelt, scheint ein
größerer Händler zu sein.

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Beitrag von Gurdian_of_the_Galaxie » 6. Sep 2021, 09:36

Hallo, also Blechboden und dann Holz drüber halte ich für keine gute Idee. Da das Holz auf der Unterseite keine gute Luftzirkulation hat und da viel schneller verrottet ( Schwitzwasser , und falls man doch mal in den Regen kommt bleibt das Wasser trotz Ablauflöchern ewig da stehen). Also entweder Holz oder Blech. Ach ja, die Stabilität bei diesen Ladeflächen geben die Quertraversen , bei den 50er Jahre Ladeflächen waren die allerdings geschraubt und das Holz war ein Teil um die Sache stabil zu machen. Grüße

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Beitrag von Gurdian_of_the_Galaxie » 6. Sep 2021, 09:40

Ach ja, das Blech unterm Holz kann natürlich auch schneller verrotten (z.B. wenn es ne Macke im Lack gibt oder ähnliches) wenn es quasi noch mal verkleidet wird.

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Beitrag von Schraubaer » 6. Sep 2021, 10:43

Man baut üblicherweise auch keinen geschlossenen Holzboden sondern Planken mit seitlichen Abständen und Fixierung auf dem Trapezprofil. Quasi Scheuerleisten. Dann entsteht auch keine Staunässe.
Sage, was wahr ist, trinke, was klar ist, esse, was gar ist und #%*, was da ist!!!

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Beitrag von Gurdian_of_the_Galaxie » 6. Sep 2021, 11:20

Also die originalen Holzböden sindsehr wohl geschlossen. Die einzelnen Hlzplanken werden lediglich von den "Scheuerleisten" zusammengehalten. An den seitlichen Ladewänden sind sie durchgehend verschraubt . Die seitlichen Ladebordwände werden dabei auf das Holz geschraubt (es wird oft der Fehler gemacht das Holz oberhalb der Schraubkante zu verlegen, das wir aber nur bei der vorderen Ladebordwand gemacht). Dies ergibt eine geschlossene Holzfläche. Die von unten Luft bekommt und von oben. Habe nun schon drei F100 restauriert (53er, 55er und 56er) . Und überall da wo Holz direkt auf dem Metall liegt wird es Nässe geben , das lässt sich auch auf einem Profilblech der Ladefläche nicht vermeiden. Es sei denn man baut noch Distanzstücke unter...

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